Der Trend geht zum eigenen Server
Mit den neuen digitalen Speichermöglichkeiten sind oft Sicherheitsprobleme verbunden, denn die Dateien ruhen nicht sicher auf der eigenen Festplatte, sondern auf Servern, die in entlegensten Regionen liegen können. Daher sollte man sich vorab genau informieren, welche Datenschutzgesetze im jeweiligen Land gelten und in welchen Fällen das deutsche Datenschutzrecht greift. Dies ist insbesondere in Hinblick auf sensible Daten oder heikle Bilder wichtig.
Sicherheit verbessern
Die Zeiten, in denen wichtige Aufzeichnungen ausschließlich auf Papier niedergeschrieben und später sicher verwahrt wurden, sind längst vorbei. Für die meisten Deutschen sind die Onlinedienste aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Sie ermöglichen einen schnellen und komfortablen Datenzugriff, sodass viele sich kaum Gedanken um die Datensicherheit machen. Der Schutz der eigenen Daten darf jedoch nicht vernachlässigt werden, sofern man nicht will, dass private Dokumente an die Öffentlichkeit gelangen.
Wer zu einem Unternehmen mit deutscher Niederlassung wechselt, kann sicher sein, dass selbiges sich an das hiesige Datenschutzgesetz halten muss. Wer beispielsweise bei Anbietern wie 1&1 einen Online-Speicher oder Server mietet, der kann beruhigt sein. Deutsche Unternehmen müssen sich an das hiesige Recht halten und die Daten ihrer Kunden vor Fremdzugriff schützen.
Ihre Daten werden es Ihnen danken
Durch das deutsche Datenschutzgesetz geschützt sind alle sensiblen und privaten Daten, die nicht explizit vom Nutzer freigegeben wurden. Darunter fallen der E-Mailverkehr sowie Konto- und Adressangaben. Zu beachten ist jedoch der eingetragene Standort des Anbieters. Nur Unternehmen mit einem Sitz innerhalb Deutschlands fallen unter die deutschen Datenschutzregelungen.
Bildquelle: Flickr/Dennis Hamilton CC BY 2.0