Mythen Cannabis

Wahr oder falsch? Vier gängige Cannabis-Mythen

In Deutschland ist die Cannabis-Legalisierung bereits in die Wege geleitet worden – passend dazu gehen wir vier Mythen auf den Grund, die sich schon seit langem um den Konsum von Cannabis ranken.

1. „Cannabis hilft gegen Periodenschmerzen.

Von Wärmflaschen über Melissentee bis hin zu Sport: Wenn es im Unterleib pocht, zieht und piekst, tun menstruierende Personen alles, um während ihrer Periode ihre Schmerzen im Unterleib zu lindern. Dabei gibt es Alternativen, die sich in anderen Kontinenten schon vor langer Zeit durchgesetzt haben: Sowohl in Asien als auch in Afrika wird unter anderem die Cannabispflanze bei Menstruationsbeschwerden eingesetzt. 

Zwar gibt es bisher keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass der Konsum von Cannabis die Periodenschmerzen lindert. Doch es ist allgemein bekannt, dass CBD, eines der hundert Cannabinoide der Hanfpflanze, muskelentspannend und krampflösend wirkt. Beim Prämenstruellen Syndrom (PMS) ziehen sich Muskeln im Uterus zusammen und können die Durchblutung der Gefäße unterbrechen. Kein Wunder also, dass es viele Frauen gibt, die auf CBD-Öl schwören, sobald sie ihre Tage haben.