Clueso: “Ich könnte gut so tun, als wäre ich berühmt und hätte Erfolg.”
Voll wichtig im Leben: Liebe. Sex. Rausch. Kunst. Brauchen wir irgendwie alle, und alle irgendwie anders. Ab sofort erzählen uns spannende Menschen in der “Blood. Sugar. Sex. Magic.”-Kolumne, was genau sie darunter verstehen.
Bier, Wein, Schnaps, Koffein … Musiker Clueso braucht eigentlich alles und noch ein bisschen mehr für eine gute Party. Außer chemischen Drogen. In der neuen Folge „Blood. Sugar. Sex. Magic.“ spricht er außerdem über den Sex-Appeal von Winona Ryder und so eine Angewohnheit in Sachen Geld.
Name: Clueso
Alter: 35
Geburtsort/Wohnort: Erfurt
Job: Musiker
Blood:
Der wichtigste Mensch meiner Jugend (wer und warum): Mein Bruder, wir haben die gleichen Erlebnisse geteilt.
Das ist meine wichtigste Regel für Freundschaft: Dass ich mich mit meinen Freunden auch über negative Gedanken austauschen und diese abarbeiten kann.
Das sind mein Zuhause und meine Familie in 10 Jahren: Da habe ich keinen Plan.
Sugar:
Mein erster Rausch war: In der 3. Klasse, als auf der Bühne beim „Fest der jungen Talente“ Gitarre, Bühne und ich das erste Mal zusammenkamen!
Für eine gute Party brauche ich:
Bier – X
Wein – X
Schnaps – X
Zigaretten – X
Zucker – X
Koffein – X
Wasser – X
Chips – X
Döner – X
Pizza – X
anderes: Papers, Tabak, Musikanlage
Gegen einen Kater hilft mir: Wasser
Mein aktuell größtes Laster: GTA
Niemals nehmen würde ich: Chemische Drogen – die finde ich nicht gut.
Sex:
Das Sex-Idol meiner Jugend war: Winona Ryder in „Reality Bites“
Zum ersten Mal sexy fühlte ich mich mit: Im Alter von 2-5, weil die Mädels auf mich flogen
Jungs finde ich sexy wenn: Sie klug, smart und stylish sind.
Mädchen finde ich sexy wenn: Sie klug, smart und stylish sind.
Drei Songs, die für mich nach Sex klingen: Alles von den Raconteurs.
Magic:
Das kann ich und andere nicht: Powern, wenn nichts mehr geht!
Ich bin Künstler, aber mein Geld könnte ich auch hiermit verdienen: Ich könnte gut so tun, als wäre ich berühmt und hätte Erfolg.
Dieser Künstler/diese Künstlerin berührt mich extrem: Die Stimme, die Haltung – eigentlich die ganze Kunst von Damon Albarn berührt mich.
Diese Zauberkraft will ich: Ich würde gern die Zeit schneller oder langsamer machen können, oder ganz zurückdrehen.
Diesen Aberglauben habe ich: Ich gehe niemals mit Geld in der Tasche auf die Bühne. Das bringt Unglück.
Hier findest du alle Folgen der “Blood. Sugar. Sex. Magic.”-Kolumne. U.a. mit Leslie Clio, Jeannine Michaelsen und Denyo.
Selfie: Clueso