Cybersicherheit- Diese 3 einfachen Maßnahmen braucht jede*r

Wir sind jeden Tag im Netz und wissen, dass es Gefahren oder sowas wie Cyberkriminalität im Internet gibt. Trotzdem verhalten wir uns oft so, als wären wir im Internet stets sicher. Auch Millenials und GenZ (die „digital Natives“) kennen sich oft nicht aus. Mit diesen 3 einfachen Maßnahmen kannst du dich (und andere) besser vor Cyberangriffen schützen.

1. Mach (so schnell wie möglich!) die Updates

Wer kennt das nicht? Man sitzt am Laptop, tippt wie ein*e Wilde*r und dann ploppt die Nachricht auf dem Bildschirm auf, „Sicherheitsupdate verfügbar“. In dem Moment nervt das. Wer hat denn Zeit jetzt gleich den Arbeits-Flow zu unterbrechen und den Laptop dann neuzustarten? Nein danke, Bruh. Also klickt man geschwind auf „Später“ oder „Versuch’s erneut heute Abend“ und haut weiter unbeschwert auf die Tastatur. Viele Menschen machen dieses Update dann erst Wochen später, oder auch nie.

Das Problem liegt darin, dass viele nicht wissen, wie dringend so ein Sicherheitsupdate ist. Computer-Programme oder -Systeme sind nie 100%ig sicher. Die Hersteller*innen sind Menschen und machen selbstverständlich Fehler beim Programmieren. Programmierer*innen stehen nämlich unter enormen Zeitdruck wegen der riesigen Konkurrenz in der Tech-Branche. Und diese „menschliche Schwachstelle“ nutzen Hacker*innen aus. Sie finden oft Sicherheitslücken und hacken sich ein System ein, dass teilweise bereits von Millionen (oder Milliarden) Menschen genutzt wird. Wenn ein System gehackt wird, und das liegt an der Tagesordnung, dauert es dann oft Monate (!) bis die Sicherheitslücke vom Betreiber gefunden und der sogenannte „System-Patch“ erstellt wird.

Unterm Strich heißt das also: Wenn Betreiber*innen Sicherheitsupdates an die Verbraucher*innen schicken, gibt es schon seit längerer Zeit ein Sicherheitsproblem. Darum sollte man nicht noch länger damit warten Updates zu machen.