Diana

Eine Hommage an echte Stilikonen

Brigitte Bardot, Grace Kelly, Kate Moss oder auch Gwen Stefanie – all diese Frauen haben etwas Besonderes und gelten als Stilikonen. Sie sind wunderschön, haben ihren eigenen Stil gefunden und wirkten damit prägend auf Modewelt und Gesellschaft. Doch wie genau definiert man das, eine Stilikone? Schlägt man heute ein Modemagazin auf, kommt es einem vor, als würde jede zweite Fashionista zur Stilikone erklärt. Es gilt als stilvoll, wer viele Follower hat und mit den neusten Designerstücken ausgestattet ist. In Zeiten der Influencer, Blogger und von Instagram ist es schwer, zwischen all den „stylischen“ Menschen einen Überblick zu behalten: Wer setzt Trends? Wer traut sich? Wer avanciert zur echten Stilikone?

 

Vom Rebell zur Stilikone

 

Stilikonen trauen sich was, sie schwimmen gegen den Strom, setzen neue Impulse und rebellieren gegen alte Normen. Sie beeinflussen ganze Generationen mit ihrem Stil und gelten über Jahrzehnte hinweg als Vorbilder und Inspiration.

 

„Mode ist vergänglich, Stil bleibt.“

 

Coco Chanel, Modeschöpferin und Stilvorbild der Zwanzigerjahre, galt als die erste Designerin, welche in Sachen Mode für die Befreiung der Frauen kämpfte und die Damenmode revolutionierte. Sie trug Kunstperlenketten und Slingpumps kombiniert mit Woll- sowie Jerseykostümen und schaffte dadurch eine sportliche Eleganz. Sie designte das bis heute so beliebte „Kleine Schwarze“, machte den Damenanzug salonfähig, entwickelte mit Chanel N°5 einen noch heute sehr gefragten Klassiker unter den Parfüms und erschuf so zeitlose Lieblinge.

 

„Zum Schlafen trage ich nur ein paar Tropfen Chanel N°5.“

 

Marilyn Monroe sorgte mit dieser Aussage dafür, dass das Parfüm zur Legende wurde. Noch 51 Jahre nach ihrem Tod strahlte die Stilikone als Testimonial für den Parfümklassiker von Chanel in allen Hochglanzmagazinen. Zu ihren Lebzeiten und noch heute galt und gilt Marilyn als Inbegriff der Weiblichkeit und verdrehte mit ihren Kurven den Männern den Kopf. Monroe trug Kleidergröße 42 und prägte mit ihren Maßen – 90-60-90 – ein neues Schönheitsideal. Das Foto der jungen Marilyn, wie sie auf dem Lüftungsschacht steht, unbeholfen ihr weißes Kleid festhält und dabei in die Kamera lächelt, ging zu Recht in die Geschichte ein.

 

„Ich glaube, dass glückliche Mädchen die schönsten Mädchen sind.“

 

Audrey Hepburn hat in einer nur zweieinhalbminütigen Szene im Film „Breakfast at Tiffany’s“ Modegeschichte geschrieben. In ihrem schwarzen Kleid von Givenchy, den langen weißen Handschuhen und der dunklen Sonnenbrille schlendert die Stilikone durch die Straßen von New York und verzaubert die Zuschauer. Ihre natürliche Ausstrahlung und Anmut machten sie berühmt, da sie ganz anders war als die anderen üppigen Hollywoodschönheiten. Ihre schlichte Eleganz prägte die Massen und inspiriert Frauen noch heute.