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Einstellungssache: Jetzt bloß nicht schon schlapp machen

Dieser Text stammt von @hanjokoch, Autor von „Working on a new me“ und „Mindset nine-eleven“.

Sport ist Mord — oder doch nicht?! Wie du Job-Routinen verbessern und dir Neues vom Sport abschauen kannst. 

#seidieveränderung #blicknachvorn #disziplin #mindset

Meine Instagram & TikTok Feeds sind grad voll von der 21/90 Regel …. also voll mit Werbung dafür, wenn ich ehrlich bin. Das Jahr 2022 ist zwar immer noch jung, aber dann liegt Silvester auch schon wieder so lange zurück, dass ich wahrscheinlich jetzt eh nix mehr verbessern kann … oder?! 

Worum geht’s bei 21/90? 

Zeitmanagement, Selbstoptimierung und Gewohnheiten nachhaltig ändern: Das sind Outcomes, wenn du 21 Tage lang eine Gewohnheit kreierst und nach 90 Tagen dann daraus ein Lifestyle wird. 

Der Vorsatz, in diesem Jahr „mehr Sport“ zu machen, fällt bei dieser Regel also gnadenlos durch: Viel zu ungenau, überhaupt kein Ziel definiert, du gewöhnst dich eh nicht um! 

Gleiches gilt da für „Aufgaben nicht mehr vor mir herschieben“. Wenn du dir täglich 3 Prioritäten setzt, die du komme-was-wolle abarbeitest, dann reicht nur ein aufgeschobener Task am Tag, um gegen die Prokrastination anzugehen. 

Warum gerade jetzt in meinen sozialen Feeds? 

Du ertappst dich gerade bei einem der Beispiele mit deinen eigenen Vorsätzen für 2022? Dann geht‘s dir so wie vielen, die motiviert gestartet sind und vom Alltag ein großes Stück eingeholt wurden. Da ist nichts verwerfliches dabei, denn auch ich sitze mit in so einem Boot! 

Glaubst du mir nicht? 

Der Algorithmus der Sozialen Netzwerke weiß das leider ziemlich genau über mich: jedes vergebene Like auf einer Motivations-Seite, jede geteilte Story, jedes als Favorit gespeicherte TikTok Video zum Thema Sport oder Business. 

Ich kann es rational betrachtet nicht leugnen. ?‍♂️

Woher genau kann das Ganze rühren? Ich habe mir zum Bespiel schon öfter vorgenommen, meinen Zucker-Konsum zu reduzieren: ich erinnere mich Beiträge dazu gelesen und einige Videos dazu geschaut zu haben — um es schlussendlich bisher aber nur bei einem „einestages werde ich …“ zu belassen.