Eltern-Fehler-Liste

Generation Y: Eure Eltern sind auch nur Menschen!

Jung und dumm – manchmal trifft es wohl doch zu. Blauäugig und positiv starten wir in diese Welt, für Schwarzmalerei und graue Wolken ist kein Platz. Für Träume, Ziele und Zukunft hingegen haben wir ziemlich viel übrig. Die Realität scheint noch in weiter Ferne und das Erträumte kommt uns gar nicht mal so weit entfernt vor.

Und dann passiert es: Wir werden älter, der Himmel dunkler und die Perspektiven – naja, sagen wir mal – realistischer. Wir wissen alle, dass das nicht immer leicht ist und manchmal schon ein ziemlicher Schlag ins Gesicht sein kann. Da hilft das ganze Festklammern an alten Freunden, Geschichten und Plänen nichts: Wir müssen der Realität in ihr unschönes Gesicht schauen und erkennen, dass wir da doch so einiges beschönigt haben.

 

Schon Kraftklub wussten: „Unsere Eltern kiffen mehr als wir“

 

Im Fokus liegen oft die zwei Personen, denen wir – im besten Fall – bisher immer ziemlich nah standen: Mama und Papa. Für viele von uns sind unsere Eltern unverwundbare, starke Felsen in der Brandung. Zum Festhalten, Anlehnen und immer wieder zum Zurückkehren nach Hause. Unsere Eltern mögen uns immer, auch wenn wir uns fühlen, als würde der Rest der Welt abschätzig die Augen verdrehen über das, was wir schon wieder total gegen die Wand gefahren haben. Mama und Papa sind immer da, haben immer Zeit und sind unantastbare Figuren in unserem Leben.

Dachten wir. Mit den Jahren reift die Erkenntnis und wir merken: So ganz ohne Makel sind sie dann doch nicht. Und Fakten, die für uns bisher unumstößlich waren, sind irgendwie nicht mehr so ganz korrekt. Mama kocht am allerbesten? Ganz sicher? Eigentlich kocht sie nämlich gar nicht so gerne. Eine Sache, die mir erst vor kurzem aufgefallen ist. Ich glaube nicht, dass diese Information mir bisher mit aller Kraft vorenthalten wurde – eher glaube ich, dass ich meine im Kindergartenalter entstandene Annahme einfach noch nie in Frage gestellt habe.

Hier eine Liste weiterer Erkenntnisse über die Helden unserer Kindheit (die dennoch weiterhin unsere Helden bleiben werden – nur mit dem ein oder anderen Makel eben), die früher oder später auf uns alle niederprasseln werden: