Public Viewing Neumarkt

Public Viewing bei der EM 2016: Entspannt feiern auf der Fanmeile

Die EM 2016 hat begonnen und der Trend geht nach wie vor zum gemeinsamen Fußballgucken. Spätestens seit dem Sommermärchen, das 2006 im eigenen Land spielte, sind die Deutschen nämlich Fans von feucht-fröhlichen Public-Viewing-Veranstaltungen geworden. Ob im Biergarten, beim Autokorso oder auf öffentlichen Plätzen – hier ein paar Tipps für eine entspannte und sichere Fußballparty!

 

Straftaten aus dem Weg gehen

 

Eine ganze Nation befindet sich mal wieder in Fußball-Feier-Laune! Von der kleinen Eckkneipe bis zur riesigen Fanmeile gibt es zahllose Alternativen zum Fußballgucken auf dem eigenen Sofa. Den schnellsten Weg zur nächsten Fanmeile findet man auf qixxit.de, wo bei der Suche alle möglichen Verkehrsmittel berücksichtigt werden.

Wenn viele Menschen zusammenkommen, treiben leider auch Straftäter gerne ihr Unwesen. Mit der friedlichen Stimmung kann es daher schnell vorbei sein! So trägt der reichlich fließende Alkohol normalerweise zur guten Laune bei – Bier soll nach neuesten Studien sogar gesund sein! Doch leider kann ein Übermaß an Alkohol manchmal auch Straftaten wie Beleidigungen und Körperverletzungen fördern.

Der beste Tipp, den auch die Polizei immer wieder gibt: Konflikte möglichst meiden und Streit aus dem Weg gehen. Wenn das allerdings nicht hilft und es zu Belästigungen oder sogar Handgreiflichkeiten kommt, sollte man erst einmal die umstehenden Fußballfans um Hilfe bitten. Um Diebstählen vorzubeugen, sollten sich sämtliche Wertgegenstände eng am Körper und im Idealfall unter der Kleidung befinden. Bei großen Public-Viewing-Events ist die Polizei natürlich präsent und kann im Ernstfall auch zur Hilfe gerufen werden.

 

Autokorsos: Was ist erlaubt und was nicht?

 

Nach einem erfolgreichen Spiel gehören sie mittlerweile zum üblichen Straßenbild dazu: Autokorsos und damit Hupkonzerte, Freudengesänge und altbekannte Fußball-Hymnen sowie Musikanlagen, allesamt bis zum Anschlag aufgedreht. Die Polizei toleriert diese Veranstaltungen bis zu einem gewissen Grad und drückt bei kleinen Verstößen gegen die Verkehrsordnung gerne ein Auge zu.

Der Spaß hört allerdings auf, wenn die Fahrer mit ihren Autos und feiernden Insassen eine Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer darstellen. Nicht erlaubt und auch nicht toleriert werden Ausflüge auf das Dach und die Motorhaube – während einer rasanten Fahrt lebensgefährlich. Dazu gehört auch der Aufenthalt im Kofferraum! Was die Polizei ebenfalls nicht gerne sieht: Im Cabrio stehen und weit aus dem Fenster oder Schiebedach hinauslehnen – die Gefahr für einen Unfall ist bei diesem Fahrverhalten einfach zu groß. Tabu sind natürlich auch Rotlichtfahrten, wilde Autorennen und Fahrer, deren Rauschzustand nicht allein vom Freudentaumel stammt.

Bild: gravitat-OFF unter cc-by-sa 2.0