„Friendly Fire 8“: Interview mit Dennis Brammen von PietSmiet
12 Stunden lang werden sich echte Urgesteine der deutschen Gaming-Szene auf Twitch miteinander messen. Unterhaltung vom Feinsten also, und noch dazu für einen guten Zweck.
Mit dabei sind dieses Jahr wieder Gronkh, das PietSmiet-Team, xPandorya, MrMoreGame, Der Heider, fisHC0p und RoyalPhunk. Auch in der inzwischen achten Ausgabe wird ganz im Sinne des Events allerlei Schabernack getrieben, Challenges bestritten und pures Chaos verbreitet. Das alles dient jedoch einem höheren Ziel: Es sollen natürlich wieder möglichst viele Spendengelder für den guten Zweck gesammelt werden.
Zu den Begünstigten gehören dieses Jahr unter anderem die folgenden Vereine:
- Harburg-Huus
- Dravet-Syndrom e.V.
- Bundesverband Trans* e.V.
- Blau-Gelbes Kreuz Deutsch-Ukrainischer Verein e.V.
- Endometriose-Vereinigung Deutschland e.V.
- LichtBlick Seniorenhilfe e.V.
- action medeor e.V.
- Friendly Fire Notfallfond
Interview mit Dennis Brammen
Zum Start des Twitch-Events haben wir uns noch mit einer ganz besonderen Person unterhalten: Dennis Brammen, Mitgeschäftsführer und Creator bei PietSmiet und einer der Gründer von „Friendly Fire“, hat unsere Fragen zum diesjährigen Stream beantwortet. Das Interview findest du gleich hier im Anschluss. Viel Spaß!
Ody: Das „Friendly Fire“ geht jetzt in die achte Runde. Wie hat das alles für euch angefangen? Gab es da irgendwelche Vorbilder, an denen ihr euch orientieren konntet?
Dennis: Wir hatten vorher mit ProSiebenSat.1 Media Digital unsere eigene abendliche Show, die hieß „Hard Reset“ und Erik aka Gronkh hatte „Let’s Play Together“. Später, das muss so vor jetzt zehn Jahren gewesen sein, haben wir zusammen dann von denen den Vorschlag für das Format „Last Man Standing“ bekommen und da haben wir dann so Live-Shows gegeneinander gemacht. Wir waren uns dann aber mit ProSieben irgendwann nicht mehr ganz einig und sind da rausgegangen, haben auch unsere Late Night Show aufgegeben und das hier ist dann quasi so der Nachfolger. Peter und Erik haben sich dann damals bei einem Bierchen zusammengesetzt und meinten „Eigentlich wäre das voll geil“ und dann war so der nächste Schritt „Okay, lass machen!“
Ody: Und der Charity-Gedanke war schon von Anfang an mit dabei?
Dennis: Ja, absolut! Vom ersten Mal an, wo wir unter Tränen hunderttausend Euro geschafft haben.
Ody: Aber seitdem seid ihr ja richtig durch die Decke gegangen. Also was ich vom letzten Mal gesehen habe, da sind ja über eine Millionen Euro zusammengekommen.
Dennis: 1,9 Millionen, ja.