Eine Person hält Geldscheine in die Kamera

Die Gewinner der Corona-Krise

Amazon

Vor allem während des ersten Lockdowns, als es lange nicht möglich war, durch unsere liebsten Geschäfte zu schlendern, war Online-Shopping die unübertroffene Lieblingsbeschäftigung vieler Deutschen. Nicht nur eine Unmenge neuer Klamotten fand Einzug in unsere Wohnungen, auch die ein oder andere Anschaffung für ein neues Hobby wurde uns bis vor die Haustür geliefert. Die regelrechte Kaufsucht mancher Menschen erstreckte sich über die gesamte Welt und spiegelte sich daher auch in den Zahlen der bekanntesten Online-Händler wieder: Amazon konnte seinen Umsatz im zweiten Quartal dieses Jahres um ganze 40 Prozent erhöhen. Die Folge: CEOs wie Jeff Bezos werden immer reicher, während Millionen von Leuten ihre Jobs verlieren. In der Corona-Krise ist es also noch weitaus wichtiger, vermehrt bei kleinen, unabhängigen Unternehmen einzukaufen. Großkonzerne sollte man hingegen nicht weiter unterstützen – denkt daran, wenn ihr dieses Jahr eure Weihnachtsgeschenke besorgt.

Microsoft, Zoom & Co

Videochats haben die Corona-Zeit geprägt wie kaum ein anderes Produkt: Kein Betrieb, keine Schule oder Uni kommt mehr ohne sie aus. Ein echter Pluspunkt für die Unternehmen, die für die Entwicklung der entsprechenden Software verantwortlich sind. Besonders beliebt ist hierzulande das relativ junge und vor Corona weitestgehend unbekannte Programm Zoom. Skype, lange Zeit die unangefochtene Nummer 1 unter den Kommunikationsdiensten, hat den Anschluss an den Trend verpasst – Anbieter Microsoft konnte mit der App Microsoft Teams, die sich vor allem im Arbeitsleben einer großen Beliebtheit erfreut, jedoch trotzdem punkten.

Man sieht einen Bildschirm, auf dem eine Videokonferenz stattfindet, und daneben eine Kaffeetasse

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Bildquellen: Pexels/Unsplash; CCO-Lizenz