Gute Gründe, um Serien und Filme nicht in der Originalsprache anzuschauen

3. Untertitel nervt

Originalsprache, okay. Und fürs bessere Verständnis mit Untertitel? Lass mal lieber stecken. Am Ende kleben deine Augen nur noch am schmalen Schriftzug und vom bewegten Bild bekommst du nur die Hälfte mit. Lieber liest du ein Buch. Den japanischen Anime würden wir uns nach einem langen Arbeitstag nicht mit Untertitel geben.

4. deutsche Synchro, gute synchro

Ein Beispiel aus dem Film Pulp Fiction: Vincent Vega (John Travolta) und Mia Wallace (Uma Thurman) sitzen im Auto und diskutieren, ob sie in das Lokal Jack Rabbit Slim’s gehen. Mia sagt, „don’t be a…“ und malt mit den Händen ein Rechteck in die Luft. Gemeint ist an dieser Stelle das englische Sprichwort: „don’t be a square“, das es im Deutschen nicht gibt. An solchen Stellen wird es für Synchronstudios schwierig. Aber wir können für die deutsche Synchronisationskultur dankbar sein. Es gibt Länder, in denen gar nicht, oder so schlecht synchronisiert wird, dass man sich den Film nicht mehr anschauen will. Außerdem bietet das die Chance, eine Stimme für einen Schauspieler*in auszusuchen. Wir finden: In Stirb Langsam klingt Bruce Willis mit der Stimme von Manfred Lehmann einfach wie ein bad ass.

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Titelbild: Pexels, CCO-Lizenz.