Zwischen Comedy und Kinder kriegen: „Nur verheiratet“, der neue Podcast von Hazel und Thomas

Seit Neustem erscheint auf Spotify, jeden Montag, eine Folge von Hazel Bruggers und Thomas Spitzers neuem Podcast „Nur verheiratet“. Die beiden haben sich nämlich letztes Jahr das Ja-Wort gegeben. Jetzt beglücken sie uns mit einer bunten Mischung aus hilfreichen Beziehungs-Tipps, lustigen Anekdoten und spontanem Rumgeblödel. Und ja, es ist tatsächlich so unterhaltsam, wie man es von zwei Comedians mit Wurzeln im Poetry Slam erwarten kann. Zwischendurch wird es aber auch sehr persönlich und das Paar spricht unter anderem auch über moderne Beziehungen, Alkoholmissbrauch und Erziehung. „Nur verheiratet“ ist damit witzig UND interessant. Kein Wunder also, dass uns der berüchtigte Montagmorgen auf einmal gar nicht mehr so schrecklich erscheint.

Wir haben mit Thomas Spitzer über den neuen Podcast, seine Beziehung, Gender-Stereotype und Erfolg gesprochen.

Du und Hazel seid jetzt verheiratet, sie ist schwanger, ihr habt ein Haus gekauft und die Pandemie ist allgegenwärtig. Geht’s dir gut?

Ja, es geht mir – den Umständen entsprechend – gut, danke der Nachfrage. Einerseits ist es – gelinde gesagt – speziell, seit fast einem Jahr quasi ausschließlich mit einer einzigen Person Kontakt zu haben, zu leben, zu arbeiten und so weiter, aber andererseits ist diese eine Person Hazel Brugger und wir verstehen uns sehr gut. Ich habe das große Privileg, einen Beruf zu haben, der mich glücklich macht und erfüllt und den ich – zumindest nach einigen Anpassungen – auch während der Pandemie noch ausüben kann. Manchmal fällt es mir schwer zu begreifen, wie erfolgreich wir zurzeit sind, dass wir für den Grimme-Preis 2021 nominiert sind, Leute wie Harald Schmidt und Carolin Kebekus treffen und, dass „Nur verheiratet“ – Stand jetzt – auf Platz 13 der Podcast-Charts ist.