Healthy Masculinity: 5 gute Vorbilder in Filmen und Serien
5. Onkel Iroh und weitere Charaktere in „Avatar: Der Herr der Elemente“
Die Charakterentwicklung der einzelnen Figuren ist auf jeden Fall einer der Hauptgründe, aus denen man die Serie (nicht den Film) gesehen haben sollte. Um jedoch bei Beispielen gesunder Männlichkeit zu bleiben, beschäftigen wir uns hier mal nur mit den Männern:
Sokka vertritt zu Beginn seiner Reise ein paar ziemlich sexistische Ansichten: Männer können besser kämpfen, Frauen besser nähen und so weiter und so fort. Nicht nur stellt sich das früh genug als falsch heraus, er bringt auch die nötige Bescheidenheit und Lernwilligkeit mit, um Fehler einzugestehen und sich zu bessern.
Und dann wäre da noch Onkel Iroh, der nicht nur für die Charaktere dieser Welt ein Mentor ist, sondern auch für uns einer sein kann. An dieser Stelle übergebe ich das Wort an den YouTuber Hello Future Me, der Irohs Bild von dem, was einen Mann am Ende ausmacht, besser zu erklären weiß, als ich es in diesem Rahmen könnte. Über eben jenes Thema könnte man nämlich einen ganzen Aufsatz schreiben.
Zu guter Letzt möchte ich noch hinzufügen, dass ich sehr gerne auch deutschsprachige Quellen zu diesen Beispielen gefunden hätte – habe ich aber nicht. Das liegt unter anderem daran, dass der Begriff „Healthy Masculinity“ in Deutschland noch nicht richtig Fuß gefasst hat. Nur ein weiterer Grund, warum solch eine Liste so wichtig ist.
Gleich weiterlesen:
- Sexy vs. sexualisiert: Warum der Unterschied riesig ist
- Impostor-Syndrom: Wenn man sich für einen Hochstapler hält
- Mental Load: Was Mütter unsichtbar alles leisten
Folge ZEITjUNG auf Facebook, TikTok und Instagram!
Bildquelle: Kelvin Valerio via Pexels