Liebeserklärung an: Bubble Tea, den Nektar der Götter

Es sind die kleinen Dinge, die uns unseren tristen Alltag versüßen und das Leben ein bisschen besser machen. Ob es hübsche Gänseblümchen sind, die am Straßenrand wachsen oder eine Kugel deiner liebsten Eissorte – wir alle haben kleine Muntermacher in unserem Alltag, über die wir nur selten ein Wort verlieren. Das soll sich jetzt ändern! Wir bieten euch eine Liebeserklärung an die kleinen Dinge, die uns in stressigen Situationen retten, an schleppenden Tagen motivieren oder uns die guten Tage versüßen!

Du Wundermittel gegen schlechte Laune: Ob ich allein, mit meinen Freund*innen oder mit einem Date unterwegs bin – für einen Bubble Tea ist immer Zeit.

Du hast dich innerhalb kürzester Zeit vom gelegentlichen Genuss zu meinem Go-to-Getränk für alle Anlässe entwickelt: Ich gehe Freunde besuchen? Erstmal einen Bubble Tea, so als Wegzehrung. Keine Ideen für’s erste Date? Lass mal Bubble Tea trinken gehen! Ich latsch grad so durch die Innenstadt? Du weißt sicher schon, wo das hingeht.

Eine lange und komplizierte Beziehung

So richtig verliebt habe ich mich vor rund drei Jahren, unsere erste Begegnung liegt aber noch viel weiter zurück: Um das Jahr 2012 herum muss es gewesen sein, als ich das erste Mal von dir kosten durfte. Dieser erste Eindruck, den du damals bei mir erweckt hast, war – gelinde gesagt – nicht so überzeugend. Erschwerend kamen noch im gleichen Jahr Bedenken über krebserregende Stoffe hinzu, die angeblich in den ikonischen Bobas (Perlen) enthalten gewesen sein sollen. Diese Bedenken stellten sich zwar im Nachhinein als unberechtigt heraus, einen faden Beigeschmack hinterließ die Kontroverse rund um das Getränk aber trotzdem (und so wirklich „gesund“ bist du trotzdem nicht).

Rund sieben Jahre später brachte mich mein damals noch recht neuer Freundeskreis erneut in Versuchung, nur sollte ich dir dieses Mal endgültig erliegen.