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8 Dinge, die wir von David Bowie lernen können

Von Lisa-Marie Betzl und Sissy Hertneck

Kurz nach seinem 69. Geburtstag ist David Bowie gestern in London an Krebs gestorben. Für die Öffentlichkeit kam sein Tod sehr überraschend: Noch letzte Woche hatte er sein neues Album „Blackstar“ veröffentlicht. Die Nachricht verbreitete sich heute morgen rasend schnell in den sozialen Netzwerken, wo die Bestürzung groß ist und die Twittermeldung seines Sohnes Duncan Jones tausendfach geteilt wurde. David Bowies Tod bedeutet den Abschied einer der größten Legenden des letzten Jahrhunderts. Für unsere Eltern war er das Idol ihrer Jugend, Inspiration und Held, der den Soundtrack ihres Lebens mitbestimmte.

 

Der letzte Rockstar

 

Und auch, wenn David Bowie in unserer Generation für viele keine aktive Rolle mehr spielte, war er doch immer irgendwie präsent. Egal ob auf T-Shirts, in Kult-Filmen wie „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ oder mit Evergreens wie „Let’s Dance“ und „China Girl“, David Bowie ist uns allen ein Begriff. Nach Gesamtkunstwerken seiner Art kann man in der heutigen Musiklandschaft lange suchen. Das haben wir zum Anlass genommen, uns zu überlegen, was wir von der Legende David Bowie auch heute noch mitnehmen können.

 

1. Du bist, wer du sein willst

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Mit seiner Mode beamte uns David Bowie von einer Galaxie in die nächste. Seine Kostüme und Bühnen-Outfits schockierten, erstaunten, beeindruckten. Er spielte mit seinem Aussehen wie kaum ein zweiter Künstler in den 70er und 80er Jahren. Er präsentierte Hose und Jackett genauso souverän wie den knapp geschnittenen Latexfummel und homoerotische Bühnenoutfits. Als einer der ersten Gender-Provokateure lehrte er uns: Du bist, wer du sein willst.