Liste Vorgaben brechen

11 Dinge, für die wir uns nicht entschuldigen sollten

Konventionen, Regeln, Vorgaben. Es gibt wirklich viel, woran wir uns halten sollten. Was in der Schule mit dem Kaugummiverbot begonnen hat, zieht sich durch unser ganzes Leben. Nach dem Abitur wird uns nahegelegt, den einen Studiengang zu wählen, der uns Geld und Spaß bringt. In der Uni sollten wir uns nicht länger als sechs Semester aufhalten und später im Arbeitsleben müssen wir uns sowieso an genug Richtlinien und Leitfäden halten. Willkommen in unserer begrenzten, viel zu penibel geregelten Welt. Im Kindergarten war das alles noch ziemlich einfach. Man durfte schreien, pupsen und sich dreckig machen, wann man wollte. Das Einzige, das wir an Strafe über uns ergehen lassen mussten, war ein: „Kind, musste das jetzt sein?“ Mehr passierte nicht. Heute muss man sich eigentlich für jede Entscheidung und jede Handlung entschuldigen oder diese zumindest rechtfertigen.

Am schlimmsten verurteilt werden die Dinge, die das nähere Umfeld ganz anders sieht oder anders auffasst. Aber auch Dinge, die gefährlich, fernab der Norm sind oder etwas mit Sex zu tun haben, werden von Freunden und Familie, unseren persönlichen Beratern, rigoros abgelehnt. Ab und zu ist es ratsam, einfach auf diese Ablehnung zu scheißen und den gemachten Plan trotzdem durchzuziehen. Hier ist eine Liste über die Dinge, für die wir uns auf keinen Fall entschuldigen sollten.

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    Im Job nicht immer alles zu geben

    Ja, der Job ist wichtig. Und ja, er sichert uns unsere Lebensgrundlage. Aber trotzdem ist es kein Verbrechen, an manchen Tagen nicht alle Punkte auf der To-Do-Liste abgearbeitet zu haben oder sich mit Pseudogrippe ab und zu einen freien Tag zu gönnen. Der Job ist etwas, das uns unser ganzes Leben wie eine penetrante Partnerschaft begleiten wird und es ist wirklich nicht schlimm, für diese Partnerschaft nicht jeden Tag alles zu geben.