14 Städte in Ostdeutschland, die völlig zu Unrecht unterschätzt werden

Wenn es nur noch Pasta mit Pesto gibt und das Klopapier aus der Bib-Toilette auf unerklärliche Weise den Weg in dein Badezimmer findet, herrscht Flaute auf deinem Konto. Und trotzdem willst du raus, hast keinen Bock mehr auf die Bib, deine vier Wände und die immer gleiche Bar abends. Nur für ein paar Tage mal was anderes sehen, muss doch drin sein. Also denkst du über einen Städtetrip nach. Muss auch nicht weit weg sein, vielleicht sogar in Deutschland. Vielleicht Berlin, Hamburg oder München.

Ist es nicht komisch, dass wir immer an dieselben großen Städte in Deutschland denken? Wir, die wir viele gar nicht mehr die Mauer miterlebt haben, blenden den Osten Deutschlands oft vollkommen aus, als existiere er nicht. Wir assoziieren graue Plattenbauten mit dem Wort „Osten“, obwohl wir nie da gewesen sind. Und lachen über die, die denken, in München rennen alle mit Lederhosen herum. Ganz schön oberflächlich. Denn viele Städte in den „neuen“ Bundesländern können locker mit denen, die wir kennen und als schön empfinden, mithalten. Und noch dazu sind die Preise dort oft wesentlich niedriger.

Wie wäre es also mit einem Städtetrip nach Dresden, Rostock oder Görlitz? Hier sind die 14 Städte im Osten Deutschlands, die dir beweisen werden, dass du bisher falsch lagst.

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  Leipzig

  Alle Hipster und die, die es noch werden wollen, aufgepasst: Sachsens Hipsterstadt ist ein Paradies in Sachen Graffiti-besprühte Häuser, Urban-Gardening-Projekte und runtergekommene Bars. Die Karl-Liebknecht-Straße, liebevoll auch KarLi genannt, mit all ihren Lädchen, Cafés und Bars ist der richtige Ort für tagsüber, das Viertel Plagwitz mit seinen spannenden Bars für nachts. Natürlich geht in Leipzig auch typischer Tourismus: Thomaskirche, Altes Rathaus oder Völkerdenkmal solltest du zumindest mal gesehen haben. Leipzig ist bunt, alternativ, dreckig und gleichzeitig altehrwürdig, historisch und kultiviert.