Die Brüder Kevin und Toby Schmutzler schauen in die Kamera und tragen eine Mund-Nasen-Maske

Must-Watch an Weihnachten: „Lockdown Movie“

Ein Film über den Lockdown und die Corona-Krise? Da kann doch nichts Gutes bei rumkommen. Die Ingolstädter Regisseure Kevin und Toby Schmutzler überzeugen euch vom Gegenteil – sie haben einen Film gedreht, der die Ereignisse der vergangenen Monate in einer spannenden Story aufarbeitet.

Die Corona-Pandemie traf die Kunst- und Kulturbranche besonders hart: Kinos, Theater und Museen machten wochenlang dicht, viele Künstler*innen standen vom einen auf den anderen Moment vor einer Existenzkrise. So ging es auch den Brüdern Kevin und Toby Schmutzler: Vor fünf Jahren hatten sie sich mit ihrem Startup, der „FilmCrew„, selbstständig gemacht – mit dem Ziel, Filme zu produzieren, die in der Welt positive Spuren hinterlassen. Auch während des Lockdowns wollten sie ihrer Leidenschaft weiterhin nachgehen – und kamen so kurzerhand auf die Idee, die Corona-Krise zum Aufhänger für ihr neuestes Projekt zu machen.

Entstanden ist der „Lockdown Movie„, ein abendfüllender Spielfilm über Praktikant Simon, der plötzlich in seinem eigenen Film gefangen ist. Allzu viel wird im Trailer noch nicht verraten – das macht das Ganze aber fast noch interessanter. Auf den ersten Blick scheint euch mit dem Quarantäne-Film auf jeden Fall eine humorvolle, mitreißende und lebensnahe Story zu erwarten. Bis auf zwei Darsteller*innen sind alle Beteiligten junge Selbstständige, die durch die Pandemie in eine berufliche Notlage geraten sind: Mit vor der Kamera steht unter anderem auch Bloggerin und Autorin Louisa Dellert, die einige von euch vielleicht von Instagram kennen.

Den „Lockdown Movie“ könnt ihr vom 24. bis zum 31. Dezember auf dem YouTube-Kanal der Unified Filmmakers ansehen – perfekt für aufkommende Langeweile zwischen den Feiertagen. Neben diesem Specialscreening bietet das Netzwerk der Unified Filmmakers auch eine Menge weitere Angebote an: Jeden Freitag findet beispielsweise eine Gesprächsrunde statt, bei der sich Kulturschaffende und Expert*innen aus der Medienbranche 45 Minuten lang über aktuelle Themen und Entwicklungen austauschen. Wer sich für Film und Fernsehen interessiert, sollte dort also unbedingt mal vorbeischauen.

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Bildquelle: JUST PUBLICITY