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Harvest Moon
Harvest Moon ist ein weiterer persönlicher Favorit in der Liste, mit dem ich unzählige Stunden meiner Kindheit zugebracht habe. Bei der Landwirtschaftssimulation aus Japan handelt es sich um eine absolut einzigartige Spielreihe, schon allein aus dem Grund, weil es bis zur Veröffentlichung von Stardew Valley im Jahre 2016 auch leider keine wirklich große Konkurrenz im Spielgenre der Farmsimulationen gab. Aber es ist auch schwer vorstellbar, dass es dabei eine Reihe geben könnte, die Harvest Moon das Wasser reichen könnte. Denn nahezu jedes Harvest-Moon-Spiel war damals für mich nahezu perfekt. Obwohl das Spielkonzept für viele zunächst langweilig klingt (man ist halt ein Bauer, der seinen heruntergekommenen Hof wieder aufbauen muss), war es für mich die perfekte Möglichkeit, in eine wunderschöne und perfekte Welt einzutauchen. Der Wechsel der Jahreszeiten, die interessanten und liebenswürdigen Charaktere, die stimmungsvollen Feste im Spiel: Harvest Moon ist eine perfekt inszenierte Bauernhofidylle. Zudem war das Gameplay wirklich einzigartig: Man kümmerte sich um seine Tiere, baute Feldfrüchte an und hatte sogar die Möglichkeit zu heiraten und ein Kind großzuziehen. Harvest Moon ist einfach die ideale Flucht aus der Realität und kann wirklich guten Gewissens jedem empfohlen werden, der des Spielens von Animal Crossing überdrüssig geworden ist.
Fun Fact am Rande: Die Spielreihe heißt mittlerweile Story of Seasons und ist seinen Anfängen treu geblieben.
