Mario Kart, Zelda & Co: Diese Videospiele haben uns geprägt
Pokémon
Mit Pokémon verbinde ich persönlich ganz besondere Kindheitserinnerungen, die auch über das reine Videospiel-Erlebnis auf dem zerkratzten Gameboy hinausgehen. Ganz egal, ob es darum ging, vom ersten Taschengeld Sammelkarten zu kaufen und diese auf dem Schulhof einzutauschen, oder direkt nach der Schule die neueste Folge der Serie zu verfolgen. Pokémon war eigentlich immer und überall präsent und hatte allein deswegen schon eine besondere Bedeutung. Zudem hatte ich mit meinem ersten eigenen Videospiel (der silbernen Edition für den Gameboy Color, wie die Zeit vergeht) bestimmt die längste Bildschirmzeit meiner frühen Kindheit verbracht. Egal ob bei den Feiern der Freunde der Eltern oder während langer Autofahrten, mit den Taschenmonstern (zur Erklärung: Pokémon = Pocketmonster) wurde es nie langweilig. Und das hat auch einen Grund: Das Spielprinzip war einfach genial. In Pokémon begab man sich in eine andere Welt, in der es verschiedene Städte, exotische Regionen, interessante Charaktere und natürlich jede Menge coole und süße Monster zu entdecken gab. Man konnte sich mit dem Hauptcharakter (dessen Geschlecht man ab der dritten Generation sogar selbst bestimmen konnte) richtig gut identifizieren. Denn auch dieser ist ein Kind wie man selbst, das auf eigene Faust losziehen und Abenteuer erleben möchte. Und wer könnte dabei vergessen, welches der drei Starterpokémon einem dabei von Anfang an zur Seite stand? (Es war auch bei dir Glumanda, stimmts?)
