Zeitjung Redaktion

Redaktionspanel zu ‚Mein Kampf‘: Beim Lesen wird niemand zum Nazi

  • Juliane-Becker

    Juliane Becker

    „Ich schließe mich da Serdar Somuncu an: Die Art, wie bisher mit diesem Buch umgegangen wurde, war verlogen. Man konnte es im Internet herunterladen und sogar in Israel kaufen. Durch die offizielle Veröffentlichung wird diesem, nennen wir es mal ‚Werk‘, endlich der Reiz des Verbotenen genommen. Wer vorher schon Nazi war, wird beim Lesen von ‚Mein Kampf‘ in seinen Ansichten bestätigt; aber ganz sicher wird niemand beim Lesen zum Nazi.“