
Redaktionspanel zu ‚Mein Kampf‘: Beim Lesen wird niemand zum Nazi
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Sharon Brehm
„Nach der Generation der Verdrängung und jener, die sich mit der Schuld auseinander setzen musste, sind wir die Generation, die auf keinen Fall vergessen darf, aber dabei ist, es zu tun. Denn vielleicht wäre die Veröffentlichung des Buches weniger angstbehaftet, wenn nicht Pegida und ähnliches Klüngel derzeit so präsent wären. Indem wir den Inhalt als Hirngespinst eines Fanatikers rahmen und die platten Parolen entzaubern, sind wir hoffentlich in der Lage, diesen Gedanken ihren Reiz zu nehmen. Und zu verhindern, dass so etwas wieder passiert.“