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Mountainbiking: das ideale Sporttraining

Mountainbiking ist eine vielfältige, abwechslungsreiche und actionreiche Sportart. Wie bei kaum einem anderen Sport werden gleichzeitig Koordination, Kraft und Kondition trainiert. Genau wie beim Trekking ist man darüber hinaus an der frischen Luft und kann idyllische Landschaften entdecken. Mountainbiking bietet jedoch auch einen ganz besonderen Adrenalinkick, was die einzigartige Faszination dieser Sportart ausmacht.

Es ist eine besondere Herausforderung, dass so unterschiedliche Fähigkeiten wie Koordination, Körperbeherrschung und Ausdauer in Einklang gebracht werden müssen. Wer bereits eine längere und technisch anspruchsvolle Mountainbike Tour mitgemacht hat, der weiß, wie anstrengend die langen Bergaufstiege sein können. Um einige der anspruchsvollen Aufstiege zu meistern, muss man sich selbst immer wieder aufs Neue überwinden. Gleichzeitig weiß jeder Mountainbiker aber auch, was für ein besonderer Adrenalinkick es ist, mit 50 Stundenkilometern eine Bergpiste herunter zu rasen. Hier muss man sich absolut auf die eigene Koordination und Körperbeherrschung verlassen können, ein kleiner Fehler kann schließlich recht schmerzhafte Folgen haben. Dies macht Mountainbiking zweifelsohne zu einer besonderen Sportart. Das Ganzkörpertraining wird durch die richtige Dosis Action und Adrenalin ergänzt.

Tipps für den Einstieg ins Mountainbiking

Wer mit dem Mountainbiking beginnen will, der sollte sich einige Einsteigertipps zu Herzen nehmen. Dies garantiert einen spaßigen und vor allem sicheren Einstieg in das faszinierende Abenteuer des Mountainbikings:

-Aller Anfang ist klein:

Es gilt zwar für jede Sportart, dass man klein anfangen sollte, beim Mountainbiking ist dies aufgrund der recht hohen Verletzungsgefahr jedoch besonders wichtig. Die ersten Mountainbike Touren sollten nicht mehr als 30 Kilometer lang und von der Streckenführung eher flach gehalten sein. Mountainbike Touren lassen sich beispielsweise über die Webseite komoot finden: Man gibt einfach Start- und Zielort ein, schon werden verschiedene Routen gesucht und angezeigt. Gleichzeitig bietet die Seite eine Einschätzung bezüglich des Schwierigkeitsgrades der Tour.

-Kein Geiz an Bike und Ausrüstung:

Will man Mountainbiking ernsthaft betreiben, so muss ein hochwertiges Mountainbike her. Hier sollte man auf die Produkte von Markenherstellern wie Ghost Bikes, die neben einer Vielzahl anderer Produkte und Marken über den spezialisierten Onlineshop Fahrrad.de erhältlich sind, zurückgreifen. Gerade junge Biker dürften sich am ausgefeilten ‚Specific Chainstay Length‘-Prinzip erfreuen. Das Fahrrad kann so verstellt werden, dass es mit seinem Besitzer mitwächst: Ein großer Vorteil insbesondere für jugendliche Mountainbiker. Auch bezüglich der Ausrüstung sollte man nicht sparen. Es gilt natürlich absolute Helmpflicht, doch auch Knie-, Ellenbogen- und Scheinbeinschoner schützen im Ernstfall.

-Gefühl für das richtige Bremsverhalten bekommen:

Kaum etwas ist beim Mountainbiking wichtiger als das richtige Bremsverhalten. Insbesondere bei Abfahrten sollte man sich angewöhnen, Vorder- und Hinterbremse gleichzeitig zu benutzen. Dies verhindert, dass man über den Lenker fällt oder dass das Hinterrad unkontrolliert wegrutscht. Dennoch kann es großen Spaß machen, mit dem Hinterrad in eine Kurve zu driften, dies verlangt jedoch eine gute Radbeherrschung. Solche neuen Fähigkeiten sollte man daher immer erst auf flachen und wenig befahrenen Wald- oder Feldwegen einüben. Generell sollte man kleinere und wenig anspruchsvolle Touren dafür nutzen, um allmählich ein Gefühl für das Mountainbike zu bekommen.

Wer diese Tipps beachtet, der wird schon bald der Faszination dieser einzigartigen Sportart erliegen. Man wird schnell merken, dass das Mountainbiking nicht nur ein perfektes Fitnesstraining ist, sondern auch für jede Menge Spaß und Adrenalin sorgt.

Bild: Phil and Pam Gradwell (to be) unter CC-BY-SA 2.0