My Home is my Office – So gelingt’s tatsächlich

Wir verraten das Erfolgsrezept für dein heimisches Büro.

Zu Zeiten von Laptops, Video-Chats und Highspeed-WLAN arbeiten immer mehr Menschen von zuhause aus. Was für diejenigen, die sich täglich auf den Weg zur Arbeit aufmachen müssen, wie ein weit entfernter Traum klingt, ist für andere einfach nur Alltag. Und wie alles im Leben hat die Arbeit vom heimischen Schreibtisch aus auch ihre Schattenseiten. Wenn man nicht aufpasst, wird sie sogar schnell zur Belastung. Mit welchen Tricks du das Beste aus dem Homeoffice herausholst, erfahrt ihr hier.

Ordnung muss sein

Nicht umsonst heißt es auf Englisch „Clear space, clear mind“. Auf Deutsch bedeutet das Sprichwort so viel wie „aufgeräumter Raum, aufgeräumter Kopf“. Tatsächlich fällt es vielen Menschen unglaublich schwer, sich in einer chaotischen Umgebung zu konzentrieren. Arbeitet man von zuhause aus, sucht man sich also besser ein Plätzchen, das sich nicht inmitten von Wäschebergen und anderem Krimskrams befindet. Habt ihr nicht so viel Platz, solltet ihr zumindest euren Schreibtisch sauber halten und auch dessen Schubladen gut organisieren. Merke: Ordnung beginnt im Detail!

Grenzen ziehen

Wo hört das Büro auf und wo fängt das Zuhause an? Nach Feierabend noch schnell eine E-Mail zu beantworten oder einen Anruf zu erledigen, ist für viele keine große Sache. Im Homeoffice fällt es umso leichter, wenn es zwischen den eigenen vier Wänden und der Arbeit keine wirkliche Trennung gibt. Das aber führt schnell zur Überarbeitung und belastet unter anderem auch zwischenmenschliche Beziehungen. Ist eine räumliche Trennung nicht möglich, solltet ihr wenigstens eine gedankliche machen. Das heißt: Nach einer bestimmten Uhrzeit bleibt der Laptop zu und Anrufe werden auf die Voicemail umgeleitet.

Bewegung für Glücksgefühle

Vom Schreibtisch zur Couch und von der Couch zum Schreibtisch: Fällt der Gang zur Arbeit weg, fehlt vielen plötzlich die regelmäßige Bewegung. Darunter leidet nicht nur die Gesundheit, sondern auch das Gemüt. Schon fünfzehnminütige Spaziergänge pro Tag helfen unserem Körper dabei, neue Kraft zu tanken und Glückshormone auszuschütten. Wem das Fitnessstudio zu weit ist, der hat übrigens keine Ausrede mehr: Mittlerweile gibt es schließlich unzählige Fitness-Apps fürs Smartphone sowie diverse YouTube Channels, die Übungen in allen Schwierigkeitsgraden anbieten.

Soziale Kontakte pflegen

Selbst wenn man so manch einen nicht leiden kann: Die Kollegen werden schnell zu einer Gemeinschaft, die sich manchmal schon fast wie eine Ersatzfamilie anfühlt. Wohnt man alleine und arbeitet im Homeoffice, kann es allerdings ganz schön einsam werden. Damit ihr euch nicht vollkommen isoliert, solltet ihr den sozialen Kontakt zu anderen äußerst bewusst pflegen. Tragt Telefongespräche mit der Familie oder Freunden sowie virtuelle oder reale Treffen deshalb in euren digitalen Terminkalender ein und nehmt diese Termine genauso wichtig wie geschäftliche Verpflichtungen.

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