Drei weiße Kühe schauen in die Kamera.

Nicht nur wir sind schräg: Kuriose Fakten aus der Tierwelt

Seekühe steuern ihre Route mithilfe von Fürzen

Erst hoch, dann wieder runter: Eine Seekuh schafft das, ohne sich auch nur ein Stück bewegen zu müssen. Durch ihre rein pflanzliche Ernährung produzieren die Tiere eine Menge Methan, welches sie in speziellen Gasdepots in ihrem Darm lagern. Normalerweise sind diese Speicher gefüllt, was den Meeressäugern erlaubt, kurz unter der Wasseroberfläche zu dümpeln. Bekommen sie jedoch Appetit und wollen auf dem Meeresboden grasen, müssen sie einfach nur ein paar Mal pupsen, bis sie die gewünschte Tiefe erreicht haben.

Pandabären können Schwangerschaften vortäuschen

Was erst einmal klingt wie ein schlechter Scherz ist in Asien tatsächlich schon mehrfach vorgekommen: 2014 hatte die Bärin Ai Hin plötzlich weniger Appetit und wollte sich nicht mehr bewegen – in der Regel deutliche Zeichen für eine Schwangerschaft. Später stellte sich jedoch heraus, dass Ai Hin die Schwangerschaft nur gefaket hatte, um mehr Essen und ein klimatisiertes Gehege zu erhalten. Die Tierpfleger der Aufzuchtstation in Chengdu hatten geplant, die Geburt live ins Netz zu übertragen – daraus wurde dann leider nichts. Ein Jahr später ereignete sich ein ähnlicher Vorfall im Zoo von Taipei: Auch Pandadame Yuan Yuan hatte es auf bessere Haltungsbedingungen abgesehen.