Bild: Golden Globe Awards, Cillian Murphy accepts the award for Best Performance by a Male Actor in a Motion Picture – Drama for “Oppenheimer.”. at the 81st Golden Globe Awards

„Oppenheimer“ räumt ab: Das waren die Golden Globe Awards 2024!

Oppenheimer staubt massiv Preise ab, Barbie geht vergleichsweise leer aus: Am vergangenen Sonntagabend wurden die Golden Globes 2024 verliehen. Einen Überblick über alle Gewinner*innen bekommt ihr hier.

Dass die diesjährigen Golden Globes nicht ohne die beiden Filme auskommen würden, hat vermutlich niemanden überrascht. Aber dass Greta Gerwigs „Barbie“ im Vergleich so „schlecht“ abschneidet, ist dann doch eine Überraschung: Bei neun Nominierungen konnte der Film nur zwei Preise gewinnen. Noch dazu sind es „nur“ die Kategorien „Bester Originalsong in einem Film“ und „Kino- und Erlöserfolge“. Erstere gewann der Film übrigens mit dem Lied „What Was I Made For?“ von Billie Eilish und Finneas O’Connell. Mit „I‘m Just Ken“ und „Dance the Night“ hatte man in dieser Kategorie aber gleich mehrere Pferde im Rennen.

Fünf Auszeichnungen für „Oppenheimer“

Die andere Hälfte des „Barbenheimer“-Hypes hatte da mehr Glück, denn „Oppenheimer“ hat bei acht Nominierungen fünf Preise gewonnen! Der Film bekam die Auszeichnung als „Bester Film (Drama)“, während Cillian Murphy als „Bester Schauspieler in einem Film (Drama)“ gekürt wurde. Robert Downey Jr. bekam für seine Rolle den Preis als „Bester Nebendarsteller in einem Film“, Ludwig Göransson wurde für seinen musikalischen Beitrag mit der Auszeichnung „Beste Filmmusik“ geehrt und Christopher Nolan bekam den Preis für die „Beste Regie“.

Im Folgenden listen wir euch alle weiteren Gewinner*innen im Film-Segment der Golden Globes 2024 auf:

  • „Bester Film (Musical oder Komödie)“: Poor Things
  • „Bester Film (Animation)“: Der Junge und der Reiher
  • „Bester nicht-englischsprachiger Film“: Anatomie eines Falls
  • „Bestes Drehbuch“: Justine Triet und Arthur Harari, Anatomie eines Falls
  • „Beste Schauspielerin in einem Film (Drama)“: Lily Gladstone, Killers of the Flower Moon
  • „Beste Schauspielerin in einem Film (Musical oder Komödie)“: Emma Stone, Poor Things
  • „Bester Schauspieler in einem Film (Musical oder Komödie)“: Paul Giamatti, The Holdovers
  • „Beste Nebendarstellerin in einem Film“: Da’vine Joy Randolph, The Holdovers