Probleme, die alle Dorfkinder kennen

Autos sind (fast) ein Muss

Wenn man dringend irgendwohin möchte, stellt sich das oft als schwierig heraus. In der Stadt kommt alle 10 Minuten die S-Bahn oder U-Bahn, am Land wartet man oft Stunden auf einen Bus. Und wenn man morgens damit fahren will, teilt man sich seinen Sitzplatz mit 30 Schüler*innen. Deshalb gibt man am Land gerne man tausende Euros für einen Führerschein aus.

Traktoren überall

Klar, das Land ist das Territorium der Bauern und ihren Traktoren. Aber das hält uns Landkinder natürlich nicht davon ab, uns aufzuregen, wenn sich ein Traktor vor unser Auto quetscht. Und am besten ist es, wenn er dann „natürlichen Dünger“ (sprich Kuhscheiße) geladen hat und man mit einer frischen Brise beglückt wird.

Laaaaange Wege

Das ist mit das bekannteste Land-Problem. Freunde wohnen oft nicht einfach ein paar Häuserblocks weiter, sondern ein paar Kilometer. Und dazwischen liegen nicht selten einige Hügel. Sich schnell auf ein Kaffee-Date beim Bäcker um die Ecke zu verabreden ist dann doch ein Stadt Privileg.

Und nach dieser Liste über Probleme gibt es hier eine kleine Liebeserklärung an das Land.