Dieser Kurzfilm beweist: Punk’s not dead – er lebt jetzt in Mexiko City
Ursprünglich aus Großbritannien stammend, breitete sich die Punk Szene über die ganze Welt aus, auch nach Amerika beispielsweise. Jedoch ist aktuell Mexiko City die Stadt mit der größten Punk-Szene. Laut Filmemacher John Merizalde wahrscheinlich sogar die Größte in ganz Amerika.
Wilde Punkmusik und prügelnde Menschen
Der in Los Angeles ansässige Filmemacher nimmt uns Zuschauer in seiner kurzen Dokumentation mit in eine der größten und populärsten Punk-Szenen der Welt. Dieser Kurzfilm, der das Nachtleben des Milieus in Mexiko City dokumentiert, ist so extrem authentisch, dass man wirklich das Gefühl haben könnte, direkt einzutauchen und mitgenommen zu werden. Immer wieder kommen Leute zu Wort, die erklären, was die Punk Szene so einzigartig macht und warum sie sich darin so wohl fühlen. Es sind sehr schnelle Bilder, Szenen werden lose zusammengeschnitten, mit wilder Punk Musik unterlegt. Menschen streiten und prügeln sich. Ein Video, das wirklich nicht langweilen will und in möglichst kurzer Zeit, einen möglich authentischen Einblick in eine vergessene Szene geben will.
„The essence of punk is love, no?“
Diesem Kurzfilm ist es gelungen einen fesselnden Blick auf die Entwicklung der ehemals britischen Subkultur zu geben, der sich nun auch lateinamerikanische Länder angenommen haben. Merizalde fügt noch hinzu: „It’s not just about the music or fashion. To the punks in Mexico, the scene is way more than just aesthetics. It’s a support system for the working class.” Unterlegt wurde das kurze Video mit Sequenzen von lokalen Punk Bands, wie Rabi und Pueblos Muertos. Wir finden dieses Video richtig cool, denn es vermittelt einen wahrhaftig authentischen Einblick in eine andere Welt. „That’s what a lot of people don’t understand about punk. When they talk about punk, they relate it with weird people and stuff. But the essence of punk is love, no?“