„Schneewittchen“-Remake: Rachel Zegler erntet Kritik für Pseudofeminismus

Auf TikTok haben diese Aussagen heftige Kritik ausgelöst. „Wenn du das Original so sehr hasst, warum willst du dann ein Remake machen?“, fragt eine Userin. Sie habe in ihrem Leben noch nie so eine „herablassende, selbstgefällige Disney-Prinzessin“ gesehen. Einige Nutzer*innen behaupten, dass Zegler in dem Bemühen, Schneewittchen feministischer zu machen, der Figur versehentlich eine antifeministische Grundhaltung verliehen habe. Zeglers Darstellung von Schneewittchens Desinteresse an der Liebe widerspreche feministischen Idealen.

Die TikTok-Nutzerin @cosywithangie brachte es wie folgt auf den Punkt: „Disney-Prinzessinnen zu kritisieren ist kein Akt des Feminismus. Es ist wichtig anzuerkennen, dass nicht jede Frau eine Anführerin sein möchte, und das ist völlig in Ordnung“, sagt sie. Sie betonte außerdem, dass das Eintreten für traditionelle Rollen, wie der Wunsch nach Liebe, Ehe und Hausarbeit, den Wert einer Frau nicht verringert oder ihre Stellung als Individuum beeinträchtigt.

@cosywithangie

Just because a woman values something different, does not make her any less valuable. Some women want a career and not marriage. Some women want a marriage or family and not a job. Some women want BOTH. All are to be heard, and seen, and valued. Write stories about ALL women and depict them ALL as valuable and worthy, instead of trying to mold them into one specific image of what you deem worthy. Thank you. #snowwhite #snowwhiteliveaction #snowwhitecontroversy #disney

♬ original sound – Angie | Self Care