„Sex and the City“: die 5 großen Weisheiten

Aus der Vielfalt an Geschichten der Serie „Sex and the City“ lernt jeder etwas. Wir können mit ihnen wachsen und auch nach dem zehnten Durchgang finden sich neue Details für die jetzige Lebenslage. Hier sind die „Big 5“ der Serie. 

Männer, Karriere, Mode, Frau-Sein und Freundschaft: „Sex and the City“ hat wie keine andere Serie Frauen inspiriert und auch Männer an den richtigen Stellen die richtigen Tipps gegeben. Die Serie ist ein Kompass für alle Frauen. Es sind Alltagssituationen, Fauxpas und Schmerz. Es sind Momente, die wir alle kennen und die normal werden. Denn Carrie, Miranda, Charlotte und Samantha durchleben sie in sechs Staffeln für uns mit. Dabei versprühen sie Weiblichkeit in alle Richtungen und jeder kann sich in ihnen wiederfinden: ob in der ambitionierten Anwältin Miranda oder in der traditionsbewussten Charlotte. Ob in der zerzaust-charmanten Carrie oder der Sex-liebenden Samantha.  

Die HBO-Serie, aus dem gleichnamigen Buch von Candace Bushnell, wurde von 1996 bis 2004 produziert und schafft seither etwas Erstaunliches: die Nähe zur Realität. Klar sitzen die vier Freundinnen täglich in überteuerten New Yorker Cafés, aber all ihre Geschichten sind echt. Tatsächlich beteuert Cynthia Nixon, die Schauspielerin der Rolle Miranda, dass jede noch so kleine Geschichte genauso im echten Leben passiert ist. Die Schreiber*innen hätten penibel darauf geachtet, dass echte Anekdoten von Freund*innen oder die eigenen erzählt werden, statt fiktionale Stories.  

1. Freundschaft ist das Wichtigste 

„Maybe we can be just each other´s soulmates. And then we can let men be just these great, nice guys to have fun with.“

Charlotte York

Das sagte Charlotte einst zu ihren drei besten Freundinnen. Der Bund der vier New Yorkerinnen ist das, was die Serie ausmacht. Freundschaften müssen gepflegt werden, auch dann, wenn eine Freundin dem Sommerflirt verfällt oder im Arbeitsrausch untergeht. „Sex and the City“ zeigt, dass Freundschaften, anders als andere Beziehungen, zeitlos sind. Egal welche Eskapaden, wie z.B. als Carrie auf dem Laufsteg einer Fashionshow ausrutscht oder Samantha mit errötetem „Vampir-Lifting“-Gesicht eine wichtige Veranstaltung besucht, Freundschaft bedeutet Rückhalt. Solche wahren Freundschaften sind ehrlich, schonungslos und die größte Kraft eines jeden Menschen. Wahre Freund*innen retten dich aus Paris und bringen dich zurück nach New York, so wie es Carries Freundinnen tun, als sie sich dazu entschließt ihrem russischen Liebhaber Aleksandr Petrovsky nach Frankreich zu folgen.