„Sex and the City“: die 5 großen Weisheiten

2. Ein buntes Mosaik aus Frauen – Unterschiede  

Carrie ist die charmante Journalistin, die Nacht für Nacht ihre Kolumne über die New Yorker Dating-Szene schreibt und dabei in ihrem Apartment zu viel raucht. Dann gibt es noch Miranda: Sie ist Anwältin und trägt feuerrotes Haar. Sie ist ambitioniert, zynisch und manchmal genervt von all dem simplen Getratsche ihrer Freundinnen. Samantha ist Sex Pur. Sie arbeitet als PR-Managerin, tingelt von Bar zu Bar und liebt One-Night-Stands. Männer in all ihren körperlichen Facetten sind ihr Fachgebiet. Ganz anders ist die zierliche, brauchhaarige Charlotte. Sie ist konservativer, redet nicht allzu gerne über Intimes und glaubt fest an die große Liebe. Sie arbeitet in einer Kunstgalerie und träumt von verzierten Geschirr-Sets.  

Und trotz ihrer Unterschiede schaffen es die vier, eine enge Verbundenheit zu halten, ihre Probleme zu bereden und (fast) alles mit Humor zu nehmen. Denn gerade ihre Andersartigkeiten bringen die Besonderheit. Geht es um datenden Beistand von Carrie, Sex-Tipps á la Sam, einen Abend voller Lachanfälle mit Miranda oder das Schwärmen über einen Liebhaber mit Charlotte: Sie lernen voneinander und motivieren sich gegenseitig. Die Kultserie feiert weibliche Freundschaften, die auf der Prioritäten-Liste den Platz eins einnehmen sollten. Jede Frau, jeder Mensch, kann sich außerdem wiederfinden in einem der Charaktere und jede persönliche Besonderheit zelebrieren.