Stellungswechsel: So kannst du dich vor „revenge porn“ schützen
Vermerke dir, an wen du welches Foto gesendet hast!
Auch nicht schaden kann es, wenn du dir irgendwo aufschreibst, wann du wem welches Nacktfoto von dir geschickt hast. Sollten Aufnahmen von dir online auftauchen, kannst du den Übeltäter so sehr schnell identifizieren – und bei der Polizei Anzeige erstatten. Das lässt das Foto zwar nicht aus dem Internet verschwinden, sorgt aber dafür, dass der Täter bestraft wird, was hoffentlich eine abschreckende Wirkung auf andere Personen hat, die mit dem Gedanken spielen, fremde Nacktfotos weiterzuleiten oder zu veröffentlichen.
Versieh deine Nacktfotos mit einem digitalen Wasserzeichen!
Möchtest du Ganzkörperbilder von dir verschicken, auf denen auch dein Gesicht zu sehen ist, darfst du das natürlich tun. Dennoch solltest du dabei nicht auf ein digitales Wasserzeichen verzichten, denn falls die Bilder dann doch mal gegen deinen Willen im Netz landen, ist es dank des digitalen Wasserzeichens einfacher, sie von fremden Websites entfernen zu lassen. Erstellen kannst du ein solches Wasserzeichen zum Beispiel mit Hilfe von Photoshop.