Teenslut girlgang revolte Titelbild

Teenslut Girlgang: Die nackte Girlie-Revolte

„Bei Teenslut geht es darum, dass wir machen, was wir wollen. Und das ist zufällig nicht das, was die Gesellschaft von Mädchen will“, so das Statement der  Bloggerin Alexis Felten. Die schöne Lexi ist vieles – aber in keinster Weise konventionell. Mit rosa gefärbten Haaren lichtet sie sich im Stringtanga und Rüschenunterbuxe ab, ihre Brüste zeigt sie liebend gerne und ihren Marihuana-Konsum versucht sie gar nicht erst zu verstecken. Ihr Graphikdesign-Diplom schloss sie mit Bestnote ab, auf ihrer Vintage-Couch im eigenen Zimmer tätowiert sie ihre Freunde mit krakeligen, aber filigranen Outline-Motiven.

 

Mit ironischem Feminismus konventionelle Tabus brechen

 

Ihr Portal spielt mit Geschlechterrollen und das kann man heutzutage gar nicht oft genug machen: „Uns stört einfach extrem, dass man denkt, im deutschsprachigen Raum wären alle so frei und liberal und dennoch werden Frauen als Schlampen bezeichnet, wenn sie ihre Sexualität ausleben. Wir machen uns gerne darüber lustig, knutschen mit den süßen Jungs, fotografieren uns dabei, gehen aber trotzdem nicht mit denen heim.“ so Alexis in einem Interview mit dem Magazin Selbstdarstellungssucht.

Alexis Fotos sind grandios. Nicht nur, dass uns ihr Selbstbewusstsein förmlich entgegen springt – sie transportiert ihren Sexappeal mit einer unangestrengten Natürlichkeit. Ihre Beine sind nicht die eines zerbrechlichen Rehs, ihr Bäuchlein lugt immer etwas vorwitzig über den Unterhosenrand – wenn sie überhaupt eine trägt.

Auf ihrem Kunstportal Teenslut (ZEITjUNG berichtete) präsentiert sie uns Einblicke in eine zuckersüße Welt von vermeintlichen Bitches und Babes.

 
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