Denn 3 Minuten reichen – Interview mit „TimetoFace“-Gründer Marc Zacherl

Wenn du an deine Anfangszeit als Student denkst, was hätte so eine App geändert? 

Ich habe sechs, fast sieben Jahre studiert. Aber ich muss sagen, obwohl ich aufgeschlossen bin, war ich nie wirklich auf Studentenpartys. Klar, hatte ich meinen Freundeskreis, aber der persönliche Kontakt zu meinen Kommiliton*innen war nicht so gegeben. Und damals war es ja noch einfacher als heute. Wo lerne ich heute andere Student*innen kennen? Studentenpartys oder Vorlesungen fallen ja momentan weg. Es gibt auch nur wenige Möglichkeiten, Menschen kennen zu lernen, vor allem wenn ich neu in einer Stadt bin. „TimetoFace“ würde genau diesen Kontakt ermöglichen. Wenn ich z. B. als Student*in nach München ziehe, können mir Leute dort die Stadt zeigen und man kann einfacher Teil einer Gemeinschaft werden.  

Deine letzten Worte? 

Wie es funktioniert, ist abgedeckt. Aber was mir auch wichtig ist zu erwähnen, ist, dass ich selber auch die App nutze. Es ist nicht so, dass ich mir dachte, ich baue jetzt nur eine App, sondern ich liebe meine App. Ich finde sie mega! Ich gehe immer in Events und will selber Menschen kennenlernen. Ich sage immer, wenn ich etwas baue und ich bin nicht mit Herz dabei, dann bringt mir das Ganze auch nichts, dann werde ich nie erfolgreich. Wenn ich mich nicht wohlfühle, dann werden es andere auch nicht tun.  

Die App ist momentan übrigens nur im Apple-Store verfügbar. Bald kann man sie auch auf Android-Geräten herunterladen. Wer mehr erfahren will, kommt hier auf die Seite. Und wer gewappnet sein möchte für das ein oder andere spannende Gespräch, für den haben wir hier noch acht Eisbrecher, die garantiert jede Unsicherheit verschwinden lassen.

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Bildquelle: Pexels, TimetoFace, GIF; CCO-Lizenz