Denn 3 Minuten reichen – Interview mit „TimetoFace“-Gründer Marc Zacherl

Ihr bietet Events an. Was kann man sich darunter vorstellen?  

Wir bieten keine Offline-Events an, sondern solche, die online, also virtuell, stattfinden. Das sind bestimmte Zeiträume, denen man beitreten kann, immer mit anderen Themen, z. B. Single-Abend Freitag nachts, Study-Time für die Student*innen oder Afterwork-Party, im Zeitfenster nach der Arbeit. Bei diesen Events hat man dann Zeit, mit Leuten zu sprechen, Menschen kennenzulernen. Zusätzlich dazu haben wir auch eingeführt, dass wir Persönlichkeiten auf die Bühne holen wollen. So können die User*innen mit diesen Menschen telefonieren und Fragen zu stellen. Wir hatten z. B. schon Jessi Faust von „Krass Schule“, die in einem bestimmten Zeitfenster ein Event gehostet hat. Alle, die interessiert sind, können teilnehmen. Später wollen wir Fußballer*innen, Wissenschaftler*innen oder Coaches reinbringen, immer für eine jeweilige Zielgruppe. Live-Events von interessanten Orten oder Pitching-Events mit einer Jury.  

Was wir noch vorhaben, sind spielerische Events. Wir wollen ein Event planen, wo Menschen wirklich ein Spiel spielen, z. B. „Finde den Mörder“, wo 20 Leute ein Rätsel lösen müssen, indem sie mit anderen Teilnehmer*innen Calls haben.