#Transfrau – der Twitter-Wahnsinn im Faktencheck

Und dann gibt es da noch die Partei, für die Transsexualität nur gespielt ist – eine „geschlechtliche Aneignung um der Privilegien willen“ quasi.

Ganz einfach: beide Phänomen sind Männer, welche die uns Frauen auferlegte Weiblichkeit nachahmen

Weiblichkeit (Klischees) hat mit Frausein nichts zu tun
Sie machen sich über unsere Unterordnung lustig. Das nennt man #womanface
Und sie machen das aus Narrenfreiheit#Transfrauen

— Montserrat Varela Navarro (@MontserratVaNo) June 9, 2022

Dass dies nicht stimmt, hat die Wissenschaft übrigens schon seit geraumer Zeit bewiesen – hier ein Crash-Kurs der Bundeszentrale für politische Bildung dazu.

Was macht eine Frau zu einer Frau?

Eine Vagina und das Gefühl, welches Geschlecht man ist?

Sexualität findet im Hirn statt, nicht zwischen den Beinen.

Und nein #Transfrauen "verkleiden" sich nicht als Frau, sie fühlen sich als Frau. Das sollte man respektieren lernen.

— Cosmoneo (@DrMesserschmitt) June 9, 2022

Apropos Bildung: Davon würden viele von uns wirklich profitieren. Damit will ich mich nicht über Leute mit einer anderen Meinung stellen, doch nur durch Bildung können wir die Verbreitung solch menschenfeindlicher Narrative eindämmen. Dazu gehört es aber nicht nur, Artikel, Studien und die Forschung zu durchforsten. Denn wenn die Empathie fehlt, hat auch die verlässlichste Statistik keinen Wert. Aber vielleicht ist das auch schon zu viel verlangt.

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Bildquelle: Pexels; CC0-Lizenz