Umziehen zu Pandemie-Bedingungen

3. Möbel verkaufen

Das war zumindest der Plan. Doch wenn man gerade eigentlich niemanden treffen soll und sich noch nicht sicher ist, ob die Viren denn nun über Oberflächen übertragbar sind oder nicht, hält sich auch die Ebay-Kleinanzeigen-Kauflust in Grenzen. Von Wohnungsflohmärkten fange ich gar nicht erst an. Mir blieb nur übrig, den Schnäppchenjäger in uns allen gehörig in Versuchung zu führen. Habt ihr schon einmal eine Küche mit Herd, Spülmaschine und Spüle für 40 € gekauft? Eine nette Kleinanzeigen-Bekanntschaft von mir schon. Den Rest habe ich verschenkt oder für noch kleineres Geld verscherbelt.

4. Dann eben Sperrmüll

Denkste! Für alles, was wir auch geschenkt nicht losgeworden sind, wollten wir eigentlich Sperrmüll bestellen, aber der wurde coronabedingt ausgesetzt. In den meisten Städten wird Sperrmüll jedoch weiterhin abgeholt, man sollte sich aber frühzeitig informieren und einen Termin vereinbaren. Uns blieb nichts anderes übrig, als die Sachen zu einem Wertstoffhof, bzw. was noch brauchbar war, zu einem Sozialkaufhaus bringen.