mary-poppins-death-metal

Death Metal: So habt ihr Mary Poppins garantiert noch nie gesehen!

Mary Poppins gehört zu den absoluten Filmklassikern unserer Kindheit. Spätestens mit dem Schub von Besinnlichkeit, der uns jedes Jahr zu Weihnachten abholt und in lange verdrängte Gebiete unserer Persönlichkeit bringt, schleicht sich das Musical wieder in unsere Augen und Ohren. Besonders nostalgisch werden wir meist bei dem Titel „Supercalifragilisticexpialidocious“ (übersetzt: „Supercalifragilisticexpialigetisch“). Das Wort flüssig auszusprechen, haben wir natürlich immer noch drauf.

Aber wie es nun einmal mit der Nostalgie so ist: Wir müssen sie irgendwann überwinden, sonst eskaliert es meist – und wir legen Rod Stewart ein, texten unserer Sandkastenliebe und beginnen leise zu weinen. Gerade recht kommt da eine Neuauflage des Songs von Musiker Andy Rehfeldt. In seinem Video wird Mary Poppins zur Death-Metal-Braut.

 

Growling, Screaming und Shouting statt lieblichem Trellern

 

Gemäß der gepflegten Metal-Manier ertüchtigt sich Mary Poppins also in Growling, Screaming und Shouting statt lieblichem Trellern. Aufgenommen hat Rehfeld das Kunstwerk mit der stimmlichen Unterstützung von Sera Hatchett and Thomas Hinds. Und im direkten Vergleich stellen wir fest: Mary Poppins singt Death Metal? Kommt ziemlich geil! Dass das liebe Hausmädchen mehr Dreck am Stecken hat, als es scheint, haben wir ja sowieso schon lange geahnt. Hier der direkte Vergleich.

 

Das Original aus dem gleichnamigen Musical von Julie Andrews:

 

Und die Death-Metal-Version von Andy Rehfeld:

 

Folge ZEITjUNG auf FacebookTwitter und Instagram!

Bildquelle: Screenshot über YouTube