Guide: 8 Möglichkeiten, wie ihr Flüchtlingen helfen könnt

4. Ich möchte Flüchtlinge bei mir zu Hause aufnehmen

 

 

Wer genügen Platz zu Hause hat, kann einen Ort anbieten, wo sich die Flüchtlinge treffen können, kann ein Zimmer oder sogar seine Wohnung als Flüchtlingsunterkunft anbieten. Hat man in seiner WG ein Zimmer frei, kann man dieses zum Beispiel über die Seite flüchtlinge-wilkommen.de anbieten. Das ist rein rechtlich erlaubt, es gibt aber einiges zu beachten. Wer seine Wohnung an Flüchtlingsfamilien vermieten möchte, kann diese über lokale Hilfsinitiativen oder Flüchtlingsräte anbieten.

ZEITjUNG.de hat mit den Machern von „Flüchtlinge Willkommen“ gesprochen. Wer noch etwas ängstlich ist, jemand völlig Fremdes in seine Wohnung einzuladen, der kann beruhigt werden. Es gibt im Voraus ein Kennenlernen und Beschnuppern. Natürlich kann man immer Präferenzen angeben beispielsweise, ob nur eine Frau einziehen soll. Beide Seiten müssen mit dem Einzug einverstanden sein, bevor es zum Zusammenleben kommt. In den meisten Fällen übernehmen Behörden und Kommunen die Kosten für die Miete. Für den Fall, dass das man nicht klappt, haben sich viele auch finanzielle Hilfe von „Mikro-Spendern“ aus dem privaten Umfeld gesucht.