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Yoga/Intimität: Lustvolles Sexualleben dank Yoga

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Durch Yoga finden Sie nicht nur die innere Mitte und stärken Ihre Muskulatur, sondern können durch gezielte Yoga-Übungen auch dazu beitragen, Ihr Sexualleben zu verbessern. Wir zeigen dir die Übungen, die dein Sexleben auf die nächste Stufe heben können!

Yoga stärkt nicht nur Körper, Geist und Seele

Bei der Untersuchung der vielen gesundheitlichen Vorteile von Yoga steckt die moderne Wissenschaft noch in der Anfangsphase. Es hat sich gezeigt, dass Yoga hilft, Depressionen zu lindern, einschließlich Stress, Angstzustände, Schilddrüsenprobleme und sogar das metabolische Syndrom. Zu letzteren gehören Fettleibigkeit, Bluthochdruck, hoher Cholesterinspiegel und abnormaler Blutzucker.

Allein diese Aspekte weisen darauf hin, dass Yoga von Natur aus eine sehr positive Wirkung auf das Sexualleben hat. Denn Menschen, die nicht mehr depressiv, weniger gestresst und weniger chronisch krank sind, neigen dazu, von Natur aus ein entspannter und leidenschaftlicher Liebhaber zu werden.

Studie: Nach 12 Wochen Yoga besseren Sex

Das “Journal of Sexual Medicine” fand heraus, dass Yoga tatsächlich die sexuelle Funktion verbessern kann – insbesondere bei Frauen über 45 Jahren, etwa mit Hilfe sogenannter Dreiecksposen, Kobras (Bhujangasana) und Rotationssitzen.

Die Teilnehmer der Studie waren 40 Frauen, die sich einer 12-wöchigen wissenschaftlichen Begleitung unterzogen und regelmäßig zum Yoga gingen. Sie üben unter anderem 22 Übungen (Yoga-Asanas), insbesondere Bauchmuskeltraining, Verbesserung der Verdauung, Stärkung des Beckenbodens und (erfahrungsgemäß) Verbesserung der Stimmung.

Am Ende der Studie hatten sich bei 75 % der Frauen fast alle geschlechtsbezogen verbessert. Frauen haben mehr Verlangen, weniger Scheidentrockenheit und mehr Orgasmen, sodass ihr Sexualleben befriedigender ist als zuvor.

Auch bei Männern: Leistungsfähiger Sex durch Yoga

Auch Männer können stark von regelmäßiger Yogapraxis profitieren, wie eine Studie ähnlich der von Frauen zeigt.

Am Ende der Studie berichteten die Teilnehmer, dass sich ihre sexuelle Funktion signifikant verbessert hatte. Sie haben auch mehr Spaß und eine bessere Erektionsqualität, können ihre Ejakulation besser kontrollieren und sind im Allgemeinen effizienter.

Eine Vergleichsstudie (durchgeführt vom gleichen Forschungsteam) deutete sogar darauf hin, dass Yoga eine mögliche und natürliche Alternative zu Fluoxetin sein könnte. Dieses Medikament wird als Antidepressivum bezeichnet, aber es wird auch verwendet, um vorzeitige Ejakulation zu behandeln.

In dieser Studie praktizierten die Teilnehmer regelmäßig 15 Yoga-Übungen – von einfachen Übungen bis hin zu schwierigeren Haltungen, wie B. Bögen oder Arcade-Positionen (Dhanurasana).

Wenn Sie mit Ihrem Sexualleben unzufrieden sind, insbesondere wenn diese Unzufriedenheit auf eine eingeschränkte Sexualfunktion, also körperliche Probleme oder Stress zurückzuführen ist, lohnt es sich, regelmäßig Yoga zu praktizieren – vor allem, weil Yoga viele weitere Vorteile hat, wie z.B. Rückenschmerzen lindern oder aufmuntern, um aufzuheitern.

Yoga-Übungen für zuhause für Mann und Frau

Yoga kann nicht nur unser Sexualleben verbessern, indem es den Körper flexibler macht. Sogar die emotionale Anspannung, die uns beim Sex daran hindert, zu entspannen, kann durch Yoga-Praxis gelindert werden. Die Kamelstellung ist hier besonders effektiv.

Der Zweck der Kamelstellung besteht darin, dass Sie sich mit sich selbst und Ihrem Körper einigen, emotionale Barrieren lösen und Frieden finden. Denn das fehlt uns in unserem Liebesleben oft. Die Kamelstellung ist eine Yoga-Pose, die vor dem Sex verwendet wird. Zu den Vorteilen: Sie benötigen keine Yoga-Vorkenntnisse, da Sie sich in dieser Pose nicht zu sehr beugen müssen. Alles was Sie brauchen ist eine Yogamatte und eine Yogahose.

Weitere Yoga-Übungen, die für ihr Sexualleben im Vorteil sind:

  • Die Katze (Marjaryasana) und die Kuh (Bitilasana)
    • Die Wirbelsäule verlängert sich
    • Das Becken stimuliert sich
  • Der Aufschauende Hund (Urdhva Mukha Svanasana)
    • Stärkt die Hüft- und Rumpfmuskulatur
    • Erhöht die Energie und Durchblutung
  • Glückliches Baby (Ananda Balasana)
    • Öffnet die Muskulatur in der Innenseite des Oberschenkels
    • Löst Stress und Verspannungen

Photo by Dylan Gillis on Unsplash