Ein Mann nimmt an einer Videokonferenz teil.

11 Dinge, die ich im Online-Semester gelernt habe

3. Zuhause ist es immer noch am schönsten

Bis vor ein paar Monaten war ich der Ansicht, meine Unistadt wäre einfach nur langweilig. Ich wollte unbedingt umziehen oder zumindest ein Semester im Ausland verbringen – diese Pläne wurden schließlich von Corona zunichte gemacht. Mittlerweile habe ich eingesehen, wie schön es hier eigentlich ist, und für mich selbst entschieden, noch ein paar Jahre zu bleiben. Vielleicht habe ich den Entzug vom Studentenleben gebraucht, um es wirklich wertschätzen zu können – schließlich gibt es auch in meiner Stadt so viele Dinge zu erleben, auf die man sich nach der Pandemie freuen kann.

4. Hochschulgruppen sind ein Must-Do!

Die Zeit, die normalerweise für Treffen mit Freund*innen oder das Auskatern nach einer Party reserviert ist, sollte man trotz Online-Semester versuchen, so angenehm wie möglich zu gestalten. Heißt: Einfach mehr für die Uni machen gehört verboten und führt letztendlich sowieso nur zur Überlastung. Eine wunderbare Alternative für die freien Stunden in der Woche sind Hochschulgruppen, von denen es an den meisten Universitäten gleich mehrere Dutzend gibt. Ob du dich nun in einer politischen Gruppe engagierst, am Campusradio oder an der Unizeitung mitwirkst oder einem Start-Up-Netztwerk beitrittst – inmitten all der Angebote findest sicherlich auch du etwas, was dich interessiert. Das Gruppengefühl bei gemeinsamen Zoom-Sitzungen ist unschlagbar und macht Lust auf die Zeit nach der Pandemie, wenn man sich wieder persönlich treffen und untereinander austauschen kann.