Hostel-Backpacker

Schnarcher und Beauty Queens: Die 15 nervigsten Hostel-Mitbewohner

Zehn Stunden Flugzeit, eine Stunde auf’s Gepäck warten, vierzig Minuten Taxifahrt in den Stadtkern. Zwanzig Stufen hoch zur Rezeption, zwanzig weitere ins Zehnbettzimmer.
Die Welt ist klein geworden in den letzten Jahren. Interrail, Fernbusse, Around-the-World Tickets. Reisen ist so leicht wie nie, Flüge günstiger denn je. Und so turnt unsere Generation – eine Ansammlung ultimativer Kosmopoliten – mit Backpack, Spiegelreflex und Lonely Planet freudig um den Erdball.

 

Von Kellerlöchern und nervigen Mitbewohnern

 

Die am häufigsten gewählte Form der Unterkunft ist wohl das Hostel. Dabei ist der Begriff einer der breitgefächertsten seiner Art. Von „hochmodern glänzend“ bis „Kellerloch“ kann alles darunterfallen. Was uns hier immer wieder anzieht, sind die Mehrbettzimmer: Günstig, gesellig und abwechslungsreich. Man teilt sich ein Zimmer mit neun bis elf weiteren Reisenden. Alle im selben Alter, mit denselben Interessen, denselben Erfahrungen. Eine Ansammlung der Kulturen. Ein Raum voller Hochbetten und Offenheit. Voller Rucksäcke und Toleranz.

Doch die eigens gewählte Gesellschaft kann auch schon mal nerven. Denn nicht jede ach-so-nette Reisebegegnung ist auch ein optimaler Mitbewohner. Und wir sind nicht alle wohn-kompatibel. Aber was wären Hostel-Leben und Reisen ohne Menschen mit gewissen Eigenheiten, Macken und nervtötenden Angewohnheiten? Wohl auch ganz schön öde. Deswegen gibt ’s hier für euch: Die 15 nervigsten Hostelmitbewohner!