7 Fragen, 7 Antworten zum Thema: Ehrenamt

Ehrenamtlich arbeiten – viel Aufwand und kein Geld? Stimmt so nicht ganz.

Es ist viel mehr ein freiwilliges Engagement ohne Bezahlung, das du dir dafür aber nach deinen Wünschen gestalten kannst. Ehrenamtlich zu arbeiten erfordert meist keine besonderen Fachkenntnisse, hat dafür aber einen ziemlich großen Effekt. Denn die Arbeit steht immer für einen guten Zweck: Das reicht von der Geflüchtetenbetreuung über Anti-Rassismus-Kampagnen bis hin zum Kultur- und Nachhaltigkeitsbereich. Schon jetzt engagieren sich bereits viele Menschen für Senioren oder Kinder, aber es können nie genug Helfer sein.

Im letzten Jahr leisteten beispielsweise ungefähr 15 Millionen Menschen in Deutschland ehrenamtliche Arbeit. Warum deren Tätigkeit so bedeutend für unsere Gesellschaft ist, erklärt uns Renate Volk von der Münchner Freiwilligen-Agentur Tatendrang im Interview.

 


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    Ist Ehrenamt nicht nur was für Opas mit zu viel Zeit und Geld?

    So war das früher, mittlerweile hat sich das komplett gewandelt. Ehrenamt ist für jeden, egal in welchem Alter. Du trägst nicht nur zur Gesellschaft bei, sondern machst auch was Gutes für dich. Zum Beispiel ziehen viele Leute in eine andere Stadt und kennen dort noch niemanden. Über ein Ehrenamt können sie neue Freunde finden und die Stadt auf eine ganz andere Weise kennenlernen. Gerade die Ehrenamtlichen in der Altersgruppe der 14- bis 29-Jährigen steigt und sie engagieren sich überdurchschnittlich viel.

    Bildquelle: Unsplash unter CC0-Lizenz