„7 vs. Wild“ Staffel 3: Fritz Meinecke fühlt sich „abgezogen“

Die 3. Staffel von „7 vs. Wild“ bringt mehr Drama mit sich als gedacht: Zunächst beschwerten sich Streamer*innen, dass die Ausstrahlung der Serie ungünstig für Reactions sei. Nun meldet sich auch Fritz Meinecke zu Wort.

In den letzten Tagen äußerten bereits mehrere YouTuber*innen ihre Unzufriedenheit darüber, dass die dritte Staffel von „7 vs. Wild“ einen Monat vorher auf Amazons Freevee ausgestrahlt wird. Zuschauer*innen würden ihre Reactions nicht mehr schauen, da sie die Folgen bereits vorher auf Freevee schauen können. Viele bekannte Streamer*innen wie Unge, Monte und Pappaplatte sehen Reaction-Streams auf diese Staffel daher als sinnlos und überflüssig. Auch Fritz Meinecke meldete sich gestern (11. Oktober 2023) zu Wort und berichtete in einem Twitch-Stream (unten) darüber, auf geschäftlicher Ebene „abgezogen“ worden zu sein.

Darum macht „7 vs. Wild“ Staffel 3 Fritz Meinecke zu schaffen

Ursprünglich wurde „7 vs. Wild“ als ein Community-Projekt konzipiert, und die Idee einer dritten Staffel schien undenkbar. Fritz Meinecke gab bereits zu, dass die Kosten für die ersten beiden Staffeln schnell außer Kontrolle gerieten. Aufgrund des Engagements neuer Sponsoren und der Zusammenarbeit mit einer angesehenen Produktionsfirma entschied man sich dennoch für eine Fortsetzung. Dieser Schritt scheint jedoch mit einem hohen Preis verbunden zu sein.

„Ihr könnt euch nicht vorstellen, wie ich in den letzten […] Monaten auf Geschäftlicher ebene abgezogen und ver*****t worden bin.“

Fritz meinecke, twitcH

In einem emotionalen Twitch-Stream offenbarte Fritz Meinecke gestern (11. Oktober 2023), dass er in eine undurchsichtige Angelegenheit verwickelt worden sei und sich förmlich „abgezogen“ gefühlt habe. Obwohl er nicht ins Detail ging, ließen seine Andeutungen vermuten, dass er möglicherweise nicht mehr die uneingeschränkte Kontrolle über „7 vs. Wild“ hat.

Aber wie kam es dazu? Für die dritte Staffel holten sich das „7 vs. Wild“-Team Unterstützung von CaliVision. Die Produktionsfirma CaliVision soll für die Vereinbarung mit Amazon verantwortlich sein. Selbst Otto Bulletproof, der in Staffel 2 als Gewinner hervorging, arbeitete für „Arctic Warrior 2023“ mit CaliVision zusammen und schien äußerst unzufrieden. Er betonte, dass er keinesfalls erneut mit der Firma kooperieren würde.

Fans reagieren verständnisvoll

Einige Fans und Streamer*innen schienen anfangs über die Zusammenarbeit mit den großen Produktionsfirmen verärgert und warfen Fritz Meinecke vor, dass er sein Format verkauft habe. Auf sein neustes Twitch-Statement reagierten die Fans jedoch verständnisvoll und loyal. Ein Kommentar schreibt: „Toll dass Fritz hier so offen und ehrlich spricht. Hier geht es um Menschlichkeit und Persönlichkeit. Toll dass es noch solche Youtuber wie Fritz Meinecke gibt!“

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Bildquelle: © Digital Dre Media / Fritz Meinecke – Facing The Unknown