Schnaeppchen-Galerie Achtung, Keime! Diese 12 Lebensmittel verderben schneller als du denkst 18/11/2023 By Meike Wiesenberg … setzt seine Gesundheit aufs Spiel. Keime können sich trotz korrekter Lagerung rasch ausbreiten und bei Verzehr Infektionen auslösen. Einige Nahrungsmittel aus der folgenden Liste sind bekannt dafür, dass sie so schnell wie möglich verzehrt werden sollten, andere haben uns mit ihrer kurzen Halbbarkeit überrascht. Wir zeigen euch, bei welchen Lebensmitteln Vorsicht geboten ist. (Bild: ©Pexels) Solange die Packung H-Milch verschlossen ist, ist sie – für ein Milchprodukt – ein wahres Haltbarkeitswunder. Wenn ihr sie aber einmal geöffnet habt, ist Eile geboten. Ab dann wird aus der haltbaren Milch eine schnell verderbliche Flüssigkeit, die ihr im Kühlschrank lagern und innerhalb von maximal vier Tagen verbrauchen solltet. Achtung: Anders als bei Frischmilch flockt verdorbene H-Milch nicht, sie riecht auch nicht sauer. Dafür kann sie einen muffigen Geruch entwickeln. Daran erkennt ihr, dass ihr die H-Milch besser entsorgen solltet. (Bild: ©Pexels) Aufgrund seiner großen Oberfläche bietet Hackfleisch Keimen einen idealen Nährboden. Daher ist seine Haltbarkeit stark begrenzt. Wer es eingeschweißt kauft, findet auf der Verpackung normalerweise ein Verbrauchsdatum. Bis zu diesem Tag sollte das Hackfleisch unbedingt verarbeitet werden. Wer das Hackfleisch bei der Metzgerei frisch kauft, sollte es noch am gleichen Tag zubereiten. (Bild: ©Pexels) Fleisch von Hühnchen und Co. ist fast genauso empfindlich wie Hackfleisch und muss daher ebenfalls zügig verzehrt werden. Gut gelagert solltet ihr es maximal zwei Tage im Kühlschrank lassen, dann muss es aber zubereitet werden. Sobald das Geflügelfleisch unangenehm riecht oder nicht mehr rosig frisch aussieht, solltet ihr die Finger davon lassen. (Bild: ©Pexels) In selbstgemachter Mayonnaise stecken bekannterweise rohe Eier. Diese sind extrem schnell verderblich und je länger die Mayo steht, desto wahrscheinlicher wird es, dass sie schlecht wird. Das gilt besonders, wenn der Salat nicht gekühlt werden kann, wie z.B. bei einer Grillparty im Sommer. Sobald der Zubereitungstag verstrichen ist, solltet ihr den Salat lieber entsorgen. (Bild: ©Pexels) Frischer Fisch muss so bald wie möglich verzehrt werden, ansonsten droht eine Lebensmittelinfektion. Maximal zwei Tage solltet ihr ihn im Kühlschrank lassen, dann gehört er in Pfanne oder Topf. Wenn ihr den Fisch zu Sushi verarbeiten möchtet, müsst ihr das sogar noch am selben Tag tun. Ist der Fisch vakuumiert? Dann achtet auf das Verbrauchsdatum. (Bild: ©Pexels) Alles, was in der Tüte daherkommt, scheint länger frisch zu bleiben. Lasst euch davon aber nicht täuschen. Regelmäßig wird bei Tests nachgewiesen, dass in gezupften Salaten, die man im Supermarkt in der Kühlung findet, Keime und Bakterien vorhanden sind. Achtet zu Hause immer gut darauf, wie der Salat aussieht, ob er riecht, und bereitet ihn am besten so bald wie möglich zu. (Bild: ©Pexels) Sprossen kauft man im Normalfall abgepackt. Die geschlossene Hülle ist allerdings ein wahres Paradies für Bakterien. Lagert die gesunden Keimlinge daher nicht zu lange und wascht sie gut, bevor ihr damit Brote, Salate und Co. verfeinert. Nicht, dass aus dem Genuss bald eine fiese Magenverstimmung wird. (Bild: ©Pexels) Wurst schmeckt am besten, wenn sie frisch ist. Das ist schon mal eine gute Voraussetzung dafür, dass wir grau gewordene oder sogar müffelnde Wurst freiwillig lieber stehen lassen. Zu Recht, denn auf den geschnittenen Scheiben von Schinken, Salami und Co. können sich schnell Bakterien und Keime ansiedeln und vermehren. Bewahrt die Wurst daher am besten bei vier bis sechs Grad Celsius im Kühlschrank auf und kauft lieber kleine Mengen, die ihr innerhalb weniger Tage gut verzehren könnt. (Bild: ©Pexels) Bei vorgeschnittenem Obst ist es ähnlich wie bei geputztem und verpacktem Salat: Durch das Aufschneiden finden Keime und Co. einen idealen Nährboden und die Gefahr, dass das Obst von Schimmelpilzen belastet ist, ist hoch. Wenn möglich, verzichtet auf den Verzehr solcher Salate und schnippelt das Obst lieber frisch zu Hause. Ansonsten gilt: Gut hinschauen, schmecken und riechen, um eventuell verdorbene Früchte gar nicht erst zu verzehren. (Bild: ©Pexels) Wer ein verdorbenes Ei isst, riskiert eine Salmonelleninfektion. Allerdings muss das Ei dafür schon wirklich lange im Karton geschlummert haben. Eier sind nämlich ab dem Legedatum rund 28 Tage haltbar, nach 18 Tagen gehören sie in den Kühlschrank. Auch wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, sind Eier meist noch 1-2 Wochen gut, sollten vor dem Verzehr allerdings immer ganz durchgegart werden. (Bild: ©Pexels) Meistens kocht man ja zu viel, oft auch von den Beilagen. Wenn Reis übrigbleibt, solltet ihr ihn direkt nach dem Abkühlen abdecken und in den Kühlschrank stellen, damit er nicht verdirbt. Nun habt ihr zwei Tage Zeit, um den gekochten Reis noch einmal zu erhitzen und zu verzehren, danach ist Vorsicht geboten. Verdorbenen Reis erkennt ihr übrigens daran, dass er eine schleimige Konsistenz bekommt und unangenehm riecht. (Bild: ©Pexels) Solange die Flasche verschlossen ist, ist das Wasser darin bei optimaler Lagerung sehr lange haltbar. Sobald ihr sie aber einmal geöffnet habt, solltet ihr mit dem Austrinken nicht mehr zu lange warten. Besonders bei stillem Wasser können sich rasch Keime ausbreiten. Wasser mit Kohlensäure hat einen höheren Schutz vor Keimen, da die Kohlensäure das Wachstum dieser hemmt. Grundsätzlich gilt: Eine angebrochene Flasche Wasser gehört in den Kühlschrank, um länger frisch zu bleiben. (Bild: ©Pexels)