Tinder Year in Swipe 2025: Warum 2026 das ehrlichste Dating-Jahr aller Zeiten werden soll

Der Tinder-Jahresrückblick für das Jahr 2025 ist da: „Year in Swipe“ zeigt die größten Dating-Trends des vergangenen Jahres auf und macht Hoffnung für 2026. 

Dating wird im neuen Jahr endlich einfacher! Oder zumindest ehrlicher. Na gut, einigen wir uns auf “weniger beziehungsbedrohend-chaotisch” als 2024.

Laut dem neuem Jahresrückblick von Tinder starten junge Singles so klar, selbstbewusst und hoffnungsvoll ins Jahr 2026 wie schon lange nicht mehr. Mixed Signals? Ghosting? Emotionale Blackbox? 2026 hat dafür absolut keine Zeit mehr.

Von „Boyfriends are embarrassing“ zu „Ich sag’ dir jetzt, was ich will“

Wenn 2025 eines hatte, dann waren es virale Trends, die sich wie Blickdiagnosen fürs eigene Datingverhalten angefühlt haben. 

Das Jahr der „Boyfriends are embarrassing“-Memes und Solo-Soft-Launches zeigt: Beziehungen sind kein Statussymbol mehr. Viel wichtiger sind Unabhängigkeit und Selbstentfaltung.

Willkommen im Jahr von Clear Coding, Hot-Take-Dating, Friendfluence und Emotional Vibe Coding – vier Trends, die uns sagen: Die Gen Z hat keinen Bock mehr auf toxisches Hin und Her. Und ja: Hoffnung ist wieder hot.

Grundlage für die folgenden Ergebnisse ist eine Umfrage unter 4000 18- bis 25-Jährigen, die zwischen Oktober 2025 und November 2025 in den USA, Großbritannien, Kanada und Australien aktiv auf Partnersuche waren. Durchgeführt wurde die Umfrage von Opinium im Auftrag von Tinder.

1. Clear-Coding – Absichten bekommen Untertitel

Geht es nach den Umfrageergebnissen, dann wird 2026 das Jahr, in dem Menschen nicht mehr raten wollen, ob „mal schauen, wo es hinführt“ eigentlich „Nirgendwo lol“ bedeutet.

• 64 Prozent wollen mehr emotionale Ehrlichkeit.
• 60 Prozent wünschen sich klare Absichten statt Rätselraten.
• 73 Prozent wissen sofort, dass sie jemanden mögen, wenn sie ganz sie selbst sein können.
• 76 Prozent würden KI nutzen – nicht um zu lügen, sondern um bessere Date-Ideen, Fotos oder Prompts zu bekommen.

Künstliche Intelligenz ist damit jetzt ganz offiziell Wingman in Sachen Dating (wenn sie den*die Partner*in nicht gleich komplett ersetzt).