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Warum du schon als Student in Aktien und Fonds investieren solltest

Womit bestreitest du deinen Lebensunterhalt? Wahrscheinlich durch BAföG, Unterhalt und einen Nebenjob im Supermarkt oder in der Gastronomie. So machen es die meisten Studenten und kommen trotzdem nur knapp über die Runden. Hohe Mieten, darunter auch teure Zimmer in Wohngemeinschaften, Versicherungen, Lebensmittel, Internet, Freizeit; das alles kostet jeden Monat recht viel Geld. Und dann stößt du auf einen Artikel wie diesen, der dir weismachen möchte, dass du in Aktien und Fonds investieren solltest. Wie passt das zusammen? Woher soll das Geld kommen? Erfahre mehr, indem du weiterliest.

Tust du es nicht, dann verschenkst du Chancen

Vor kurzem hat unsere Redakteurin Juliane Becker in Kooperation mit der Sparkasse einen Erfahrungsbericht geschrieben, der dir gezeigt hat, wie du trotz wenig Geld und hohen Ausgaben für später sparen kannst. Darin hielt sie fest, dass wenn etwas auf dem Konto übrigbleibt, eher ein „Ich möchte das jetzt ausgeben“ dabei herauskommt, als ein „Ich werde das zurücklegen und fürs Alter vorsorgen“. Aber genau das ist der Punkt. Man soll und darf sich etwas gönnen, aber man muss auch an Themen wie diese denken. Möchtest du nicht immer vom letzten Penny leben, dann solltest du über eine nachhaltige Vermögensbildung nachdenken und übrige Beträge gezielt weglegen.

Aktien und Fonds sind gute Produkte, mit denen du dann weit kommen kannst. Weiter, als mit jedem Sparkonto, denn die Rendite dieser Produkte gleicht einer Null. Du kannst ein bisschen Geld zur Seite legen, aber vermehren wird es sich nicht. Die durchschnittlichen Zinsen für Tagesgeldkonten liegen bei nicht einmal 0,4% pro Jahr. Würdest du 1.000 Euro auf so ein Konto legen, dann hättest du nach einem Jahr gerade einmal 1.004 Euro. Würdest du aber in Aktien und Fonds investieren und damit eine durchschnittliche Rendite von 7% erzielen, dann kannst du dir im ersten Jahr bereits 70 Euro sichern.

Gezielte Einnahmen zur Vermögensbildung erzielen

Wenn du wirklich kein Geld übrighast, um es zunächst zurückzulegen und später anzulegen, dann solltest du versuchen, dein Einkommen zu erhöhen. Klar, du bist im Studium und hast vielleicht schon einen Nebenjob; hast deshalb keine Zeit mehr. Beziehst du außerdem BAföG, dann darfst du ohnehin nicht viel mehr verdienen als bis zu einer recht niedrigen Obergrenze von 450 Euro im Monat. Arbeitest du selbstständig, dann ist diese Grenze sogar noch niedriger. Man kann es also beinahe so sehen, dass BAföG zwar eine gute finanzielle Hilfe im Studium ist, aber eben auch ein Killer für den möglichst hohen Vermögensaufbau. Soweit es also geht, solltest du dich von allen finanziellen Abhängigkeiten befreien und deinen eigenen Weg gehen.

Vermutlich ist das leichter gesagt als getan, aber du solltest es versuchen. Der beste Weg, neben dem Studium an etwas mehr Geld zu kommen, ist die selbstständige, beziehungsweise freiberufliche, Arbeit. Du kannst dich bei Jobplattformen anmelden, die Aufträge mit guten Honoraren vermitteln. Eine davon ist die Hamburger Plattform Junico. Machst du den Schritt in die Selbstständigkeit, dann kannst du die Arbeit so planen, dass sie dein Studium nicht behindert und eine Menge Erfahrungen und Kontakte gewinnen, die dir später weiterhelfen werden. Doch zurück zu den Aktien und Fonds.

Wie kannst du am besten investieren?

Du kannst dich entscheiden, ob du den Schritt in die Selbstständigkeit wagst oder ob doch eher die „Ich spare einfach das, was bereits da ist“-Variante besser für dich ist. Das, was du an Rücklagen bildest, solltest du dann jedenfalls möglichst schnell und nachhaltig anlegen. Hierfür gibt es abermals Plattformen im Netz, beispielsweise von der IG Group mit hausinternen Terminals und Handels APIs. Durch derartige Frontend-Lösungen und mit einfachen Ratgebern im Netz kannst du dich recht einfach in das Thema rein lesen. Du musst kein Finanzexperte sein, um in Aktien und Fonds investieren zu können. Du musst nur wissen, wie es funktioniert und worauf zu achten ist.

Viele Deutsche begegnen dem Thema mit einer regelrechten Angst, dass sie alles verlieren könnten, weil Aktien und Fonds mit Kursschwankungen verbunden sind. Doch letztendlich kann man dieses Risiko recht einfach überschauen, indem man auf Spekulation verzichtet, das Risiko streut und vor allem langfristig anlegt. Das funktioniert auch mit kleinen Beträgen, wie die kleine Beispielrechnung vom Anfang gezeigt hat. Der erste Schritt ist der schwierigste, aber bist du einmal drin, dann sind derartige Geldanlageprodukte gar nicht mehr so ein großes Thema.