Bürojob-Frische-Luft-Job

Bildschirmjob oder ab nach draußen?

Nach der Schule, während des Studiums und nach dem Studienabschluss stellt sich immer wieder die eine Frage: Was will ich einmal werden? Wenn man länger über diese Frage nachdenkt, ergeben sich zwei Typen von Berufsfeldern: der Bürotyp und der „Draußen-im-Freien-arbeiten-Typ“. Wir haben uns beide Varianten näher angeguckt.

 

1. Den ganzen Tag im Büro

 

Ein großer Nachteil des Arbeitens im Büro: Man sitzt den ganzen lieben langen Tag vor dem Bildschirm. Das ist nicht nur anstrengend, sondern auch noch schlecht für die Augen! Über 5 Millionen Menschen haben eine Sehschwäche und tragen Brillen oder Kontaktlinsen, die mühselig gereinigt werden müssen. Bei dem Blick aus dem Fenster sinnieren bestimmt die ein oder anderen über einen Beruf an der frischen Luft.

Der Vorteil: Egal bei welchem Wetter, ob es regnet oder schneit, im Büro sitzt man schön im Warmen. Dazu hat man einen festgelegten Platz, dieselben Mitarbeiter Tag für Tag um sich herum und kann so eine große Gemeinschaft aufbauen. Viele Bürojobs fragen zudem nach kreativen und logischen Fähigkeiten und gerade für Menschen ohne besonderes handwerkliches Talent ist das eine gute Möglichkeit.

 

Zahlen und Fakten rund um das Büro:

1. Rund 18 Millionen Menschen in Deutschland arbeiten in einem Büro.
2. 80 % der Bildschirmnutzer klagen über körperliche Beschwerden.
3. Je Minute in deutschen Büros werden 25.540 Tassen Kaffee getrunken und 485 kg Süßigkeiten gegessen.
4. Jeder Siebte leidet an Unterforderung.

 

2. Draußen arbeiten – der Traumjob?

 

Es gibt einige Vorteile von einem Job im Freien. Dazu zählt nicht nur, dass man ständig unterwegs ist und sich das Umfeld auch täglich ändert, sondern vor allem, dass die Bewegung an der frischen Luft fit hält! Nach einem anstrengenden Tag draußen an der Luft ist der Körper abends außerdem schön ausgepowert und so hat man einen gesünderen Schlaf.

Ein großer Nachteil: Bei Wind und Wetter muss draußen gearbeitet werden, denn als Bauarbeiter, Tierpfleger und Fotograf fällt die Arbeit wegen schlechten Wetters nicht aus. Des Weiteren ist mit der Arbeit im Freien viel mehr körperliche Arbeit verbunden als in einem Büro. Dafür kann man sich dort zur Mittagspause auch einmal zurückziehen und in Ruhe sein Butterbrot essen, während das Arbeiten im Freien eine ständige Reizaufnahme von seinem Umfeld voraussetzt. Als letzter Nachteil wie auch bei einem Bürojob eher eine Voraussetzung: immer pünktlich sein!.

 

Fazit

 

Natürlich kommt es letztendlich immer auf den Typ Mensch an. Eine Berufsorientierung im Internet, oder auch ein Gespräch unter guten Freunden und der Familie kann dabei helfen herauszufinden, ob man lieber im Büro, oder aber draußen an der frischen Luft arbeiten möchte.

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