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F*** Body-Shaming: So schön ist der männliche Körper in all seinen Formen und Farben

Es ist immer wieder Thema in der Gesellschaft, den Nachrichten und Zeitschriften: Body Shaming. Immer häufiger spielen die Perfektion des eigenen Körpers und Schönheitsideale, die von der Gesellschaft auferlegt wurden, eine wichtige Rolle. So gilt seit Jahrhunderten, das Ideal des Schlankseins. Hinterfragt hat das eigentlich niemand, denn man wächst schon damit auf und wird durch das soziale Umfeld sensibilisiert. Auch im Internet kursieren immer wieder höchst zweifelhafte Schönheitsideale, wie beispielsweise der Thigh Gap oder Skinny Fat. Wenn du mit diesen Begriffen nichts anfangen kannst, kannst du dich nur glücklich schätzen. Body Shaming ist in unserer Gesellschaft nichts neues. Mode-Ketten bieten viele Klamotten nur in schmalen Größen an, TV-Serien benutzen Menschen mit Übergewicht als lustige Charaktere, über die man herzlich lachen kann.

Nicht immer kommt die Kritik jedoch von großen Konzernen oder Medien, sondern häufig auch von Menschen aus dem persönlichen Umfeld. Heute werden immer noch nicht alle Körperformen toleriert und akzeptiert. Viele Studien belegen, dass vor allem heute viele Frauen unzufriedener denn je mit ihrem Körper sind und auch Männer sich mehr und mehr einreden lassen, dass sie etwas verändern müssten. Der mediale Wirbel um den perfekten, durchtrainierten Körper wird auch in Zukunft nicht abnehmen und ist auch in der LGBT community bereits angekommen. Diesem Thema hat sich der Lissabonner Fotograf Adam Moco mit seinem Projekt „Bare“ gewidmet. Er plädiert mit seinen Fotos für mehr Vielfalt, Toleranz und Akzeptanz und will gegen Body Shaming ankämpfen. Über seine Arbeit sagt er: „Representing a wide array of subjects in exposed states, the project embodies the vulnerability and beauty of embracing one’s Bare self.“

 

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