„Bürger in Wut“: Wofür steht die Partei?

Wie sieht die Zukunft der Bürger in Wut aus?

Bestärkt durch diesen Erfolg bei der Bürgerwahl in Bremen wollen sich die BiW zukünftig mit der Partei Bündnis Deutschland zusammenschließen und auch auf Bundesebene antreten. Bremens Regierungschef Andreas Bovenschulte von der SPD sieht im Wahlerfolg der BiW einen „Anlass zur Sorge“ – zu Recht?

In Anbetracht immer mehr erzkonservativer, rechtspopulistischer Strömungen wie der Werteunion (CDU/CSU) und der als rechtsextrem eingestuften Jungen Alternative (AfD) ist es nur allzu gut vorstellbar, dass sich mit der Zeit auch bei den BiW, beziehungsweise im Bündnis Deutschland diejenigen durchsetzen, die am meisten polarisieren. Vom selbst betonten „bürgerlich-konservativen“ Kern der Partei könnte schon in ein paar Jahren nicht mehr viel übrig geblieben sein. Und es ist ja nicht so, dass die Bürger in Wut nicht jetzt schon teilweise vergangenheitsverliebt und antipluralistisch argumentieren.

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Bildquelle: Jörn Heller via Pixabay (Bild zugeschnitten); CC0-Lizenz